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Aktualisiert: 2. September 2025


Ein rauschendes Beifallrufen drang jetzt von dem Obelisken auf der Piazza herüber und verkündete die Auffahrt der Masken. Alle Blicke richteten sich dorthin. Von den Balkonen und Gerüsten herab wehten ihnen Tücher und winkten schöne Hände entgegen, indem die Equipagen sich an die Seiten drängten, um den Wagen des Zuges Platz zu machen. Er nahte. Gewiß, ein herrlicher Anblick!

Herr von Zdenčaj legte die Hand als Schallbecher an das rechte Ohr, tat so, als horche er angestrengt, und schüttelte in prachtvoll geheuchelter Gelassenheit den Kopf. Augenblicklich wurde es still im Saale. Jetzt verkündete der Obergespan mit köstlichem ruhigem Spott: „Ich höre nur den Namen

Hier verkündete er dem sich immer mehr und mehr ansammelnden Volke mit kühnen Redewendungen die besondere Gnade Gottes, mit der dieser die Stadt bedachte, indem ein totes Kleidungsstück beredt wurde und den Erzfeind von den Grenzen verjagte. »Es geschah ein Wunder. Edle Bürger Kecskeméts, lasset die Glocken läuten.

Thomas Mann sah im Menschen das metaphysische Lebewesen; er gestaltete und verkündete den metaphysischen, deutschen und russischen, religiösen, ja mystischen, pessimistischen Menschen des 19. Jahrhunderts.

Kaum war der letzte Ton verklungen, so verkündete die Kreuzkirche mit vier lauten Schlägen, daß es Zeit sei, zu schließen. Wohl hätten die Kinder gar zu gerne noch die Geschichte vom Zigeunerfriedel gehört, aber doch mochten sie es kaum erwarten, den Onkel ganz aus der Nähe zu sehen.

Zu meiner geistigen Erfrischung diente mir die Teilnahme an Helds Wochenschrift "Die Lokomotive", deren scharfer Pfiff dem verschlafenen Volk verkündete, dass die Zeit der geistigen Hauderer und Landkutscher vorüber sei, dass der Genius der Freiheit mit neuer Kraft durch die Welt brause und dass die abgetriebenen Mähren des geistlichen und weltlichen Despotismus dem Abdecker verfallen seien.

Nachdem der Physikus dem Pächter noch einige Verhaltungsmaßregeln erteilt hatte, verabschiedete sich der treue Hausfreund, und bald verkündete ein leises Rollen, daß er vom Hofe heruntergefahren sei. Die drei bedrückten und beladenen Menschen blieben allein. Tiefes, anhaltendes Schweigen herrschte, nur zuweilen knirschte der Sand auf dem Fußboden, oder die Uhr in dem Kasten regte sich und schlug.

Jedoch der Landmann war nicht neugierig, der Kutscher schritt vornehm an ihm vorüber, und um dieselbe Zeit verkündete ein rasches Keuchen und Prusten das Nahen des Zuges. Mit einem Sprung war Wilms an den Schienen, die Bahnhofsglocke erklang, langsam und kreischend hielten ein paar Waggons mitten auf dem freien Felde an.

Jetzt verkündete er im Betsaal, jeder Gläubige wisse ganz wohl, daß Geister unter uns lebten und wirkten, und daß viele nach dem Tode den Weg der Ruhelosen wanderten; das seien erwiesene Tatsachen, die sich als Mahnung von Geschlecht zu Geschlecht wiederholten. Als Kallem davon hörte, machte er ernst mit einem Gedanken, den er schon längst gehabt hatte nämlich: sich Aunes zu bemächtigen.

Hierher mit dem ‚armen Mann‘!“ befahl der Profoß, der nun den Delinquenten mit drei Schwertstreichen auf die Schulter im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes zum Todeslaufe weihte und dann der Soldateska verkündete, daß der Knecht, welcher den Verurteilten ausbrechen ließe, gleichfalls ins Eisen laufen müsse. Zum Todgeweihten gewendet, rief der Profoß: „Nun auf!

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