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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Der freundliche Empfang, den wir bei diesem fanden, brachte uns bald näher und so erfuhr ich, daß er ein Deutscher sei, der an eine holländische Frau verheirathet, im nahen Delportshope sein Glück im Diggen versuchte, dabei aber noch ein kleines Tauschgeschäft mit den Batlapinen des unteren Hart-Riverthales betrieb und das Holz der Kameeldornbäume, die hier das jenseitige Ufer des Vaal dicht bedeckten, auf dem Markte in Kimberley verkaufte.
Darauf nach des Vaters Tode hat mich der Herr Rath Gerst noch einmal zur Seite genommen, und mich gefragt, wo ihr wohntet, weil er lange nichts von euch gehört, ob es euch wohl gehe und ihr ein gutes Zeugniß hättet; auch ob ihr verheirathet wäret, und wie eure Frau heiße, kurz, der Mann schien euch zu kennen, und es mit euch wohl zu meinen.
Wieder waren Jahre um Jahre vergangen, die Obstbaumsetzlinge, zarte Stangen, wie sie der alte Nachbarsbauer gebracht und an Niklas mitgeteilt hatte, standen nun schon als wirthliche Bäume da, und brachten reiche Frucht, und manchen Sonntagstrunk an Obstwein. Marthe war an Nachbars Benedikt verheirathet, und sie trieben eigene Wirthschaft.
»Sehr hübsch gedacht, besonders vom medicinischen Standpunkte aus,« sagte Hopfgarten, »aber apropos irr' ich mich, oder habe ich irgendwo gehört, daß Sie auch schon verheirathet sind? «
Sind Sie verheirathet?« fuhr sie dann nach kleiner Pause, während sie das Gesicht in den Händen geborgen hatte, wieder gegen den Seemann gewandt fort. Dieser, der indeß mit dem Mann am Steuer, einem alten sonngebräunten Matrosen, ein paar nichts weniger als andächtige Blicke gewechselt hatte; sah sich wieder halb nach der Fragenden um, sich erst zu überzeugen daß er auch wirklich gemeint sei.
Ich durfte nicht mehr in der Hinterstube bleiben, wo ich wie im Himmel gelebt, denn die andern Leute auf der Halde hätten mich zwar behalten, allein die Mutter war unten im Dorfe verheirathet und nahm mich zu sich. Der Gang von der Halde war der Gang in mein Unglück.
»Ja wohl Freund,« sagte Herr Kaspar Helker, den armen zerlumpten Teufel dabei mit aufmerksamem, vielleicht nicht besonders befriedigtem Blick betrachtend, »Herr von Hopfgarten feiert heute seine Vermählung mit des reichen Dollinger jüngster Tochter, die früher, ich weiß nicht, ob Ihr die Geschichte kennt, an einen, jetzt gestorbenen, Amerikaner verheirathet war.«
Außerdem sind Sie ja nicht mit einander verheirathet, und wenn er Ihnen nach zwei oder drei Monaten nicht mehr gefällt, können Sie ihn ja immer noch wieder ausquartieren.« »Nach zwei oder drei Monaten?« rief die Gräfin erstaunt.
Beide trugen französische Capitäns-Uniform mit weiten Hosen und rothem Tarbusch. Sie waren beide verheirathet und wohnten sogar beide im Hause von Sidi, der ihnen je einen Flügel abgesondert angewiesen hatte. Sie waren zu der Zeit die Personen, die Sidi gar nicht entbehren konnte, Alles ging durch ihre Hände.
Dann kennt Ihr auch wohl den zweiten Peter, meinen seligen Mann.« Die Frau war nämlich zum dritten Mal verheirathet; ihr erster und ihr letzter Mann waren schlimm; darum glaubte sie, daß nur der zweite, der gut gewesen war, selig geworden sei. »Ja, den kenn' ich sehr gut,« sagte er. »Wie geht's ihm denn?« fragte die Frau. »O, es geht ihm nur dürftig,« erwiederte der Ringelreicher: »er schlendert von einem Hof zum andern und hat weder Essen in der Schüssel, noch Kleider auf dem Leibe an Geld ist nun gar nicht zu denken.« »Ach, Gott helf mir!« rief die Frau: »er brauchte eben nicht so elend einherzugehen, er, der so Viel hinterlassen hat; hier hangt ein ganzer Boden voll Kleider, die ihm gehörten, und eine große Kiste mit Geld steht hier auch; wenn Ihr's mitnehmen wollt, Gevatter, so will ich Euch gern ein Pferd und einen Karren geben, damit Ihr's fortschaffen könnt; das Pferd kann er da behalten, und auf dem Karren kann er sitzen und von einem Hof zum andern fahren, denn er hat es eben nicht nöthig, zu Fuß zu gehen.« Der Ringelreicher erhielt nun eine ganze Karrenfuhre voll Kleider und eine Kiste voll blankes Silbergeld und so viel Essen und Trinken, als er nur wollte, und damit setzte er sich auf und fuhr davon. »Das war die Dritte!« sagte er bei sich selbst.
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