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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Den Senator befiel eine Schwäche in dieser Umarmung. Es war, als ob in seinem Inneren sich etwas löste und ihn verließ. Seine Lippen bebten. Ein hinfälliges Bedürfnis erfüllte ihn, in den Armen seiner Mutter, an ihrer Brust, in dem zarten Parfüm, das von der weichen Seide ihres Kleides ausging, mit geschlossenen Augen zu verharren, nichts mehr sehen und nichts mehr sagen zu müssen ... Er küßte sie und richtete sich auf, um seinem Bruder die Hand zu reichen, der sie mit der halb zerstreuten und halb verlegenen Miene drückte, die ihm bei Feierlichkeiten eigen war. Klothilde sagte etwas Gedehntes und Freundliches. Was Fräulein Jungmann betraf, so beschränkte sie sich darauf, sich sehr tief zu verbeugen, wobei ihre Hand mit der silbernen Uhrkette spielte, die an ihrem flachen Busen hing
Und ich werde vergessen, daß ich in der Heimat war, denn ich weiß nicht, was dir Kraft gibt, allein zu sein und im Hellen zu verharren. So sagte ich auch dieses eines Abends Asja, wie groß doch mein Vertrauen war.
"Doch, natürlich", sagte sie schnell; dann fügte sie leise hinzu: "Aber wenn er mich nun doch verließe?" "Du hast also mehr Angst davor, daß er fortgeht, als davor, in Deiner Sünde zu verharren?" Margit hatte ihr Taschentuch wieder auseinandergenommen; sie führte es jetzt an die Augen, denn ihr kamen die Tränen.
Diese Angriffe mußten Berg auf und Thal ab vollzogen werden, man sich aber auch dagegegen zu schirmen wissen. In dieser Art bedroht, nahm man ebenfalls Platz an der Erde, und machte den Aufwurf um so höher, als man hier verharren wollte. Schoß der Feind, bogen sich die Vertheidiger zurück, ließen sich auch gar nicht darauf ein, Feuer zu geben, so lange jener hinter seiner Wehr lag.
Man zwinge sich bei erschwertem Einschlafen, fest bei einem Punkte zu verharren, man stelle den geistigen Blick auf eine Stelle der Erinnerung, der Überlegung, der Vorstellung und halte ihn ja fest der Gedanke ist ein Springinsfeld, er will rechts und links über die Zäune setzen : dann wird es der Hemmung schon gelingen, auch diesen Punkt mit weicher Hand auszuwischen und das süße Allvergessen hervorzuzaubern.
Dieser Beobachter sagt, er sehe die Tafeln nicht herabgleiten, sondern »fest verharren«. Er konstatiert »die ruhig feste Haltung der rechten Hand auf den aufgestemmten Tafeln«. Blicken wir selbst hin, so müssen wir Thode ohne Rückhalt recht geben. Die Tafeln sind festgestellt und nicht in Gefahr zu gleiten. Die rechte Hand stützt sie oder stützt sich auf sie.
Ich weiß es, der Mensch soll Immer streben zum Bessern; und, wie wir sehen, er strebt auch Immer dem Höheren nach, zum wenigsten sucht er das Neue. Aber geht nicht zu weit! Denn neben diesen Gefühlen Gab die Natur uns auch die Lust zu verharren im Alten Und sich dessen zu freun, was jeder lange gewohnt ist. Aller Zustand ist gut, der natürlich ist und vernünftig.
Verharren wir aber in dem Bestreben: das Falsche, Ungehörige, Unzulängliche, was sich in uns und andern entwickeln oder einschleichen könnte, durch Klarheit und Redlichkeit auf das möglichste zu beseitigen. Mit den Jahren steigern sich die Prüfungen. Wo ich aufhören muß, sittlich zu sein, habe ich keine Gewalt mehr. Zensur und Preßfreiheit werden immerfort miteinander kämpfen.
Jahrelang brüten sie oft dahin in dieser seltsamen Ataraxie, sie verharren in einem fast buddhistischen Zustand der Seelenstarre, sie beugen sich tief über den eigenen Leib, um wie die Frauen in den frühen Monaten das Klopfen dieses zweiten Herzens in sich zu erlauschen.
Wie man das Hinwegziehen des Ritters und der Schönen Magelona erfuhr, und wie sie an allen Orten gesucht wurden. Als es nun Tag worden, kam die Amme in die Kammer der Schönen Magelona, und tät allda lange Zeit verharren, wann sie vermeinet, sie schliefe noch.
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