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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sie folgen deinen Sternen Und setzen, wie auf eine große Nummer, Ihr Alles auf dein einzig Haupt und sind In deines Glückes Schiff mit dir gestiegen. Doch kommen wird der Tag, wo diese alle Das Schicksal wieder auseinanderstreut, Nur wen'ge werden treu bei dir verharren. Den möcht' ich wissen, der der Treuste mir Von allen ist, die dieses Lager einschließt. Gib mir ein Zeichen, Schicksal!
Grundeigenschaft der lebendigen Einheit: sich zu trennen, sich zu vereinen, sich ins Allgemeine zu ergehen, im Besondern zu verharren, sich zu verwandeln, sich zu spezifizieren und, wie das Lebendige unter tausend Bedingungen sich dartun mag, hervorzutreten und zu verschwinden, zu solideszieren und zu schmelzen, zu erstarren und zu fließen, sich auszudehnen und sich zusammenzuziehen.
Bei solchen Umgebungen darf man sich nicht einen Augenblick Ruhe, nicht das kürzeste Verharren irgendeines Zustandes erwarten. Mit Tagesanbruch war der ganze Ort auf einmal in großer Bewegung: die Geschichte des entflohenen Pferdes kam wieder zur Sprache.
Dieser Augenblick der scheinbaren Ruhe war von höchster Spannung, es tat einem fast weh, in diesem Zustand der Erwartung verharren zu müssen, und man fühlte sein Blut in tausend kleinen Hämmern überall arbeiten.
Wie wäre mein Problem dies: Eine Natur, auf der Grenze geboren, wo das Mittelmäßige und das Außerordentliche zusammenstoßen, ein Mensch, zu groß, zu reich, zu tief, im Gewöhnlichen zu verharren und doch zu klein, zu arm, zu seicht, zu verharren im Ungewöhnlichen?
Moecht ich alsdann noch, setzt' er hinzu, indem er sie kuesste, bis an das Ende meines Lebens bei dir verharren! Doch ratsam ist es, fuhr er fort, dass ich mich auf jeden Fall gefasst mache; und daher wuenschte ich, dass du dich, auf einige Zeit, wenn es sein kann, entferntest, und mit den Kindern zu deiner Muhme nach Schwerin gingst, die du ueberdies laengst hast besuchen wollen.
Dagegen werden andre fremd nebeneinander verharren und selbst durch mechanisches Mischen und Reiben sich keinesweges verbinden; wie öl und Wasser, zusammengerüttelt, sich den Augenblick wieder auseinander sondert".
Ich will hartnäckig in dieser Betrachtung verharren, und wenn es dann auch nicht in meiner Macht steht, etwas Wahres zu erkennen, so will ich wenigstens, soweit es an mir ist, mit festem Geiste mich vor Irrtum bewahren, und jener Betrüger, sei er noch so mächtig, noch so listig, er soll keinen Einfluß auf mich bekommen!
Und ich war in die Knie gesunken und hatte Gott im Himmel gedankt, daß ich also einen Willen, ja eine heilig ernste Freude zu leben und zu wirken wieder gewonnen; ich hatte seine große Güte angefleht, Er möchte in so gethanem Fürsatz mich beständig verharren lassen und unwankend erhalten, daß ich in solchem Dienst all’ mein Genügen fände; ich hatte Ihm gelobt, dazu in die Stille und Verborgenheit des Klosters zurückzugehn, wohin nun Sein Walten, wie das letzte Denken meines Vaters und das fromme Gelübde meiner Mutter mich wiesen.
Denn der Quell echter Reue, das wußte er, sprudelt in heiligen Tiefen, und nur in der einsamen Stille seines göttlichen Ursprungs waschen sich schuldige Hände und Seelen rein. Ihm aber schauderte vor dem Verharren in solcher gestaltlosen Tiefe.
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