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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Dem Kellner begann es im Kopf zu wirbeln. Er brachte das Taschenbuch der freiherrlichen, der uradeligen und der briefadeligen Häuser und dazu ein Jahrbuch des Vereins ehemaliger Börsebesucher, das ihm mit unter die Hände gekommen war. Alle Wissenschaft und Gelehrsamkeit der Welt hatte sich auf Stanislaus Dembas Tisch zu einer hohen Bastei gehäuft, hinter der der Student völlig verschwunden war.
Es gab kein jugendliches Mitglied des Vereins, das pünktlicher zu den Übungsabenden gekommen wäre, keines, daß sich williger und begeisterter jeder Anordnung an diesen Abenden gefügt hätte, als Franz Felder.
Der organisierte Arbeiter unserer Zeit wird sich bei dem Lesen solcher Vorgänge fragen, wie denn dergleichen möglich gewesen sei und ob denn nicht die ungeheure Mehrheit der Mitglieder des Vereins sich wie ein Mann erhob und gegen solche Ungeheuerlichkeiten protestierte, den Urheber derselben aber sofort von seinem Posten entfernte? Von alledem keine Spur.
Wir Jungen rechneten es uns zur besonderen Ehre an, wenn wir an diesem Tisch in Gesellschaft der Alten ein Glas Bier trinken durften. Die Leiter des Vereins Vorwärts begnügten sich aber nicht mit ihren Vereinsversammlungen, sie trugen die Agitation in die Arbeiter- und Volksversammlungen, die sie von Zeit zu Zeit einberiefen, in welchen Arbeiterfragen und Tagesfragen erörtert wurden.
Frau Vanselow führte mich im Vorstand des Vereins Frauenrecht ein: »Sie werden sich mit mir freuen, meine Damen, daß es mir gelungen ist, diese junge vielversprechende Kraft gerade unserem Verein gewonnen zu haben.« Die Damen begrüßten mich mit neugierig-kühler Reserviertheit. Ich war doch wieder in recht beklommener Stimmung.
Er möge sich doch nicht einbilden, setzte Nagel auseinander, daß man die Wandlung in seinem Wesen nicht schon seit langem und mit immer größerem Mißfallen beobachtet habe. Daß er der Entwicklung in dem Ausbau des Klubs nie das nötige Interesse entgegengebracht habe, darüber war man sich ja schon lange klar gewesen. Wann habe er sich wohl jemals um den inneren Fortschritt des Vereins gekümmert?
Denn alles, was wir jetzt erlangen könnten, würde in bezug auf Vereins- und Versammlungsfreiheit unvergleichlich viel schlechter uns stellen, als wir nach unserem ehrlichen alten Recht gestellt sind.
Es kam alle Tage vor, daß Träger bekannter Namen aus irgendwelchen, oft ganz geringfügigen Ursachen ihren angestammten Klub verließen und in einen anderen übergingen, gewöhnlich eine Anzahl anderer Mitglieder mit sich ziehend und nicht selten eine Spaltung herbeiführend, die die Gründung eines neuen Vereins zur Folge hatte.
Ja, es geschah, daß manche die Gründung solcher neuen Vereins geradezu als Sport betrachteten, und es war vorgekommen, daß Träger von Namen, die zu den allerersten in der Schwimmerwelt zählten, im Laufe weniger Jahre drei, vier Vereinen angehörten und sie ganz nach ihrem Belieben wechselten. Aber Felder konnte sich doch noch nicht mit dem Gedanken eines Austritts vertraut machen.
Dammer, der frühere Vizepräsident des Vereins, Fritzsche empfahl, er solle bei seinen Agitationen im Königreich Sachsen neben den sozialistischen Forderungen für die preußische Spitze eintreten und die über diese Versammlungen veröffentlichten Zeitungsberichte direkt an Bismarck senden, auch diesem über die abgehaltenen Versammlungen direkt berichten.
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