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In der pfarrlichen Arbeitsstube, durch deren offen stehende Fenster der Lindenblütenduft wonnig eindrang, sagte der Starešina, ein großer, noch immer schöner Mann im Weißbart, zum allgemein verehrten Priestergreise. „Der Duft ist zu stark; er gefällt mir nicht! Ich gehe nach Karlstadt und will fragen, was er bedeutet!“

»Ja, das thut mir unendlich leid, meine verehrten Herrn Ihnen damit nicht dienen zu könnensagte Mehlmeier, fortwährend dabei aber eine Miene annehmend, als ob er eben im Begriff wäre ihnen die vollständigste Auskunft zu geben, »in der ersten Zeit meines hiesigen Aufenthalts schwamm man in einem solchen Meer von neuen Dingen und Erlebnissen, daß man gar nicht zu Athem kam an irgend etwas Anderes zu denken und seit ich mich in meinem jetzigen Zustand befindesetzte er wieder mit einem scheuen Blick auf seine Kleidung hinzu, »wäre ich doch der Dame, wenn ich sie hätte von weitem kommen sehen, jedenfalls eher aus dem Weg gegangen, als ihr hineinzutreten.

Sie sind fast unzertrennlich, da geht dann ein sehr liebliches, beständiges Tuscheln und Kichern vor sich, all dieser tausend kleinen Nichtigkeiten, ein neues Kleidchen, eine Schwärmerei für einen toten Dichter oder verehrten Lehrer ... Wie unendlich rührend diese Einfalt gerade ist! Sie hat für mich etwas Heiliges. Ich bete, dass ich würdig sein möge.

Alexander zählte dreißig Jahre, als er ein Abenteuer bestand, ob dessentwillen ihn die Frommen noch mehr haßten, aber jene, die ihn verehrten, noch mehr liebten. Er ritt eines Tages durch die Campagna und machte zwei Miglien vor Rom halt, um Ausgrabungen zu besichtigen, die er hier von einigen Bauern aus Aquila ausführen ließ.

Diese mütterliche Göttin Holda gleicht also vollkommen der von den Albanesen verehrten Geburtsgöttin Ora, einem Wünschelweibe, vermöge deren Macht das Kind genau in derjenigen Gestalt geboren wird, in der es gewünscht worden ist. Hahn, Griechisch-albanes. Märch. 1, S. 37.

Mittlerweile hatte Caspar, um auch diesem sonst verehrten Mann den gehüteten Schatz nicht ausliefern zu müssen, sich eine Ausrede erdacht, und als der Präsident im Beisein Quandts nach dem Tagebuch fragte und ob es wahr sei, daß er es nicht zeigen wolle, sagte er schnell, er habe es verbrannt. Da gab es dem Lehrer einen Ruck, und er konnte sich eines zornigen Ausrufs nicht enthalten.

Auch die raugräfliche Familie war sehr gerührt. Als nun Alektryo am Schluße seiner Rede ausrief: "ist jemand unter den verehrten Anwesenden, der feierliche Verlöbniß oder Hochzeit zu halten wünscht?" drehte Gackeleia den Ring, ohne zu wissen wie, und sprach ganz heimlich, ohne zu wissen was: "Salomo du weiser König, Dem die Geister unterthänig, Bring' doch den Kronovus her So ganz, wie von ungefähr; Ringlein!

»Sie tun ja ganz so, als brauchten Sie nur den Finger auszustrecken, und ...« Er fiel ihm ins Wort: »Das ist ein Mißverständnis. Ich sprach im Augenblick ganz allgemein ... nichts lag mir ferner, als der von Ihnen verehrten Dame irgendwie zu nahe zu treten.« »Dann ist's gut danke. Was aber unsere Wette angeht ...« »Also, wenn Sie Ihr Geld durchaus los werden wollen: ein gutes Sektfrühstück!

Darin täuschte sich Wieland nicht. Der neue Besitzer seines Gutes ehrte die heilige Stätte, wo die geliebten Todten ruhten. In einem Schreiben aus Osmanstädt an die Herzogin Amalia hatte Wieland sich sehr gefreut, eine Wohnung in der Nähe des Palastes seiner von ihm innig verehrten Fürstin beziehen zu können.

Der Superintendent empfing den Gast dem Programm gemäss mit demonstrativer Herzlichkeit. „Nun, lieber Freund? Nehmen Sie Platz, mein Lieber! Ich habe Sie hergebeten mit diesem meinem sehr geschätzten und verehrten Collegen, um mich mit Ihnen über Ihre religiösen Ansichten zu unterhalten.