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Aktualisiert: 16. Oktober 2025
Er sann einige Augenblicke nach und sprach dann: Ihr Verhältniß, verehrte Freundin, ist allerdings ein sehr eigenthümliches; es wird Alles darauf ankommen, ob des Freundes Liebe zu Ihnen von solcher Stärke ist, daß er alle derselben sich entgegendämmende Schwierigkeiten überwindet, ohne selbst an eigenem Lebens- und Zukunftsglück ein Opfer zu bringen.
Wir scherzten über diesen verunglückten Versuch neuer Bekanntschaft. Den 8. Juni setzte ich meine Arbeit an 'Reineke Fuchs' fleißig fort, ritt mit durchlauchtigstem Herzog nach dem darmstädtischen Lager, wo ich den Herrn Landgrafen als meinen vieljährigen unabänderlich gnädigsten Herrn mit Freuden verehrte.
Die Welt war jedoch so mächtig und groß in ihm, daß er, sich heftiger an sie verstrickend, nach dem Faßbaren das Unmögliche versprach: Giraffen, Tiger und den Mond. Doch ihr Auge blieb dunkel. Ihre Seele verehrte ihn scheu und entfernt. Doch je tiefer sie in ihre Angst tauchte, um so wilder umfaßte sein Begehr ihr Entweichen.
Sie antwortete halb weinend, halb lachend und drückte das Kind an ihre Brust: »Du warst verborgen in meinem Herzen als seine Sehnsucht, Liebling. Du warst in den Puppen meiner Kinderspiele; und wenn ich aus Lehm das Bildnis meines Gottes formte jeden Morgen, dann formte und vernichtete ich Dich. Du warst mit eingeschlossen in der Gottheit unsres Hauses; sie verehrend, verehrte ich Dich.
Sie setzte sich wieder auf die Bank und lud mich mit einer lässigen Bewegung ihrer Lotushand ein, neben ihr Platz zu nehmen, während sie mit einer Stimme, die sehr leicht und gar lieblich zitterte, mir versicherte, sie sei sehr glücklich über diese Gelegenheit, mir zu danken, weil ich ihr den Ball mit solcher Geschicklichkeit zurückgeworfen hätte, daß keine Störung im Spiel entstanden sei; denn wäre das geschehen, so würde ihr ganzes Verdienst dahin gewesen sein, und die von ihr ungeschickt verehrte Göttin hätte ihr gezürnt oder ihr wenigstens kein Glück geschenkt.
Notwendigkeit, Gesetz, Gewohnheit gaben Dem Mann so grobe Rechte; sie vertrauten Auf seine Kraft, auf seinen Biedersinn. Nicht Heldenfaust, nicht Heldenstamm, geliebte, Verehrte Fremde, weiß ich dir zu bieten; Allein des Bürgers hohen Sicherstand. Und bist du mein, was kann dich mehr berühren? Auf ewig bist du mein, versorgt, beschützt.
Juki war stets eine brave Frau und verehrte ihre Schwiegermutter in kindlicher Liebe bis diese starb; dann widmete sie sich nur ihrem Manne und ihren Kindern, von denen sie im Laufe der Jahre ihrem Gatten zehn geschenkt hatte.
Ich kam heim und merkte sogleich mit meinen beiden stets aufmerksamen Augen das Werk der falschen Sittlichkeitsbegriffe, und rasch entschlossen ergriff ich die allezeit dienstfertige Feder und schrieb folgendes keckes Billett: »Verehrte Frau, hat Ihnen das Bild, das mir lieb ist, weil es ganz aus lauterer Schönheit besteht, vielleicht etwas zuleid getan, daß Sie es von der Wand gemeint haben wegnehmen zu sollen?
Sie können, verehrte Gnädige, das Tuch ohne Besorgnis vom Gesicht nehmen. Ich bin Arzt, sollten wir uns in Gesellschaft treffen, sind Sie mir fremd, ich Ihnen . . . selbstverständlich . . . unser Eid, übrigens, welche Bagatelle, eine Untersuchung, sonst nichts! Schmerzlos.«
Diese Bilder verehrte man wie Reliquien, und die Verehrung ging bald in förmliche Anbetung über. Über den Bilderdienst entstanden die blutigsten Kämpfe, und endlich wurde er der Grund zur Trennung der Kirche in die griechische und lateinische. Dieser Bilderstreit dauerte zwei Jahrhunderte lang.
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