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Hopfgarten hatte nun vollends seine neuen Reise- und Rachepläne im Kopf, und hörte und sah kaum was um ihn her vorging. Eduard, erst kurz vor Tisch unverrichteter Sache von seiner Hirschjagd zurückgekehrt, war ärgerlich und verdrießlich, und Theobald brütete über einen Toast in Versen, den er vorher sorgfältig einstudirt und von dem er jetzt unglückseliger Weise gerade die Pointe vergessen hatte.

Denn er nahm oft aus seinem Schreibtische in der Geschwindigkeit Geld, ohne es aufzuzeichnen, und fing nachher manchmal wieder an zu zählen und zu rechnen und schien verdrießlich, daß die Summen mit der Kasse nicht übereinstimmen wollten.

Wir sind alle froh, daß sie zu uns gekommen ist; früher war Mutter oft verdrießlich und schlechter Laune.« – »Ich zwinge dich ja nicht, sie fortzuschickensagte Hildur, aber man merkte: sie war, wenn Gudmund ihr in dieser Sache nicht den Willen täte, entschlossen, die Heirat aufzugeben. – »Nein, es soll so sein, wie du willstsagte Gudmund schließlich.

Wehmütige Bitten des Autors. Wie der Professor Mosch Terpin sich beruhigte und Candida niemals verdrießlich werden konnte. Wie ein Goldkäfer dem Doktor Prosper Alpanus etwas ins Ohr summte, dieser Abschied nahm und Balthasar eine glückliche Ehe führte.

Der gutmütige Bursche sah sehr verdrießlich drein, und als ihn Kasperle ängstlich ansah, brummte er: »Nun kommt sie doch schon wieder!« »Wer dennfragte Kasperle und sah nach der Türe; er dachte, irgend jemand müßte da anspaziert kommen. »Die Prinzessin Gundolfinebrummte Veit. »Na, du armes Kasperle, da nimm dich nur in acht

Ein Diener erschien und überreichte Herrn Spoelmann auf silberner Platte ein Telegramm. Herr Spoelmann riß es ärgerlich auf, durchlas es blinzelnd, den Rest einer Zigarette im Mundwinkel, und warf es auf die Platte zurück mit der kurzen Anordnung: »Mister Phlebs«. Hierauf zündete er sich verdrießlich eine neue Zigarette an.

Kunz ging verdrießlich hinweg, denn hätte Friedel noch Geld gehabt, um einen Pfefferkuchen zu kaufen, so hätte er ihm gewiß ein Stückchen davon gegeben; nun ging er lüstern um den Tisch herum, wo diese feilgeboten wurden, und endlich siegte die Begierde über den Geiz er kaufte sich selbst einen kleinen Pfefferkuchen, an den er zehn Pfennige wendete.

»Sie sollten vorher wissen, lieber Freundfuhr sie fort, »daß es eine kleine Kollegin ist, die um einige Zeilen von ihrer berühmten Hand bitten kommt. Sieglindchen dichtet.« »Ob ich mir nicht so was gedacht hab',« rief Weißenberg verdrießlich aus. »Sie spielt ja schon seit einiger Zeit alle Farben, wenn jemand sagt: 'Poet' oder: 'lyrisches Gedicht'.«

Laut lachten die jungen Leute, Cethegus mit ihnen. »Ja, lacht nurfuhr der Hausherr selbst einstimmend fort, »ich aber lachte damals nicht. Aus all meinen Träumen heruntergefallen, sprach ich verdrießlich: mir ist das Werk nicht feil. Die Sklavin bot fünftausend, bot zehntausend Solidi: ich wandte ihr den Rücken und griff nach der Thür.

»Na, natürlich nicht, weil's dicht dabei liegtbrummte dieser verdrießlich; »das hat uns ja der Herr Agent ganz genau auseinander gesetzt, daß das Schiff nur bis Santa Clara ginge und daß dann ein anderes daneben liege, welches uns gleich hinüberbringe. Die Schiffe fahren ja doch alle hier erst in Santa Clara an so dumm sind wir auch nicht, daß wir das nicht genau ausgemacht hätten