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Aktualisiert: 4. November 2025


"Wenn Sie diesem großen Autor schreiben oder ihn sprechen, so haben Sie die Güte, ihm einen jungen Menschen bekannt zu machen, der zwar nicht Mann's genug ist, seine Verdienste zu schätzen, aber doch ein genug zärtliches Herz hat, sie zu verehren."

Da sprach der König Gunther: "Nie war ein Dienst so gut, 2378 Als den ein Freund dem Freunde nach dem Tode thut. Das nenn ich stäte Treue, wenn man das leisten kann: Ihr lohnt ihm nach Verdienste, er hat euch Liebes gethan."

Diese Art von Tugenden finden wir bei dem Dion in großem Grade: Aber ihm, oder irgend einem andern ein Verdienst daraus machen, wäre eben so viel, als einem Athleten die Elastizität seiner Sehnen, oder einem gesunden blühenden Mädchen ihre gute Farbe und die Wölbung ihres Busens als Verdienste anrechnen, welche ihnen ein Recht an die allgemeine Hochachtung geben sollten.

Julchen. Ich, Papa? Herrn Siegmunden? Wie kommen Sie auf die Gedanken? Wenn ich lieben wollte: warum sollte ich nicht den Herrn Damis lieben? Hat er nicht vielleicht noch mehr Verdienste als jener? Und wenn auch dieser liebenswürdiger wäre, da er es doch nicht ist, wie könnte ich ohne Verbrechen an ihn denken, da ihn meine Schwester und er sie so zärtlich liebt? Cleon. So gefällst du mir.

Einen Beweis der Huld Napoleons erhielt Wieland durch den ihm übersandten Orden der Ehrenlegion. Dem Kaiser Alexander verdankte er gleichzeitig den St. Annenorden, wobei sich ihm unwillkührlich die Bemerkung aufdrang, daß das Ausland seine Verdienste gerechter anerkenne, als die Nation, zu der er gehöre. Sein Patriotismus erkaltete jedoch nicht durch solche Erfahrungen.

Allerdings eine der vortrefflichsten Nachahmungen antiker Werke: denn für eine solche möchte er unerachtet seiner großen Verdienste doch zu halten sein, da die Behandlung etwas weniger Freiheit hat und überdies ein unter dem Abschnitt des Halses angebrachtes N doch wohl auf eine Arbeit von Natter selbst schließen lässt.

Ich versuche die Sache zuerst freundschaftlich und gutmütig anzufassen und sage ihm, daß, obwohl er ein Verbrecher vor dem Herrn ist, die Sache noch nicht hoffnungslos sei; und ich schildere ihm das große Ansehen, das der Bußfertige im Himmel hat, und sage ihm, daß ihm auch die Verdienste von Broche-Leës gottseligen Ahnen im Himmel beistehen würden.

Ich habe in seinem verlassenen Studio die lebensgroße Figur eines Philoktets gesehen, welcher mit einem Flügel eines erlegten Raubvogels den Schmerz seiner Wunde wehend kühlt. Ein schön gedachtes Bild, das in der Ausführung viel Verdienste hat, aber nicht fertig geworden. Ich bin fleißig und vergnügt und erwarte so die Zukunft.

Indes seine Umgebung, namentlich seine vornehme Gemahlin draengten ihn, seine Verdienste um das Vaterland durch diesen kuehnen Schritt zu kroenen; der Konsul, wie alle Feigen aengstlich bemueht, den Schein der Feigheit zu vermeiden und doch auch vor der furchtbaren Verantwortung zitternd, berief in seiner Not den Senat und ueberliess es diesem, ueber Leben und Tod der vier Gefangenen zu entscheiden.

Allein selbst auf dem Wege der Verdienste ist niemand gewisser sein Glück zu machen, als ein Sophist. Wo ist der Platz, den er nicht mit Ruhm bekleiden wird? Wer ist geschickter die Menschen zu regieren als derjenige, der am besten mit ihnen umzugehen weiß? Wer schickt sich besser zu öffentlichen Unterhandlungen? Wer ist fähiger der Ratgeber eines Fürsten zu sein?

Wort des Tages

kirchensorgen

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