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Obgleich niemand gewiß weiß, wie es ihm ergehen wird, so habt ihr doch am wenigsten gutes zu erwarten; diß vermehrt meinen Kummer, ich wollt' es wär' anders. Clarence. Gut, ihr müßt izt Sir John Falstaffen gute Worte geben; seine Gunst vermag izt mehr als eure Verdienste. Ober-Richter.

»Herr Seebeck, auch für den Fall, daß sich jene Klage als stichhaltig erweisen sollte, will die Reichsregierung in Anbetracht Ihrer unbestreitbaren großen Verdienste Ihnen auch nur den Schatten einer Demütigung ersparen. Sie verlangt nichts, als daß Sie Ihr Mandat als Reichskommissar niederlegen, und wird dann von sich aus einen neuen ernennen. Was wir gesprochen haben, bleibt unter uns.

Denn ich glaubte nicht, daß die Freimütigkeit, womit ich, ohne Galle oder übermut, meine Meinung bei jeder Gelegenheit sagte, eine Ursache sein könne, mir Feinde zu machen. Mit einem Wort, ich wußte noch nicht, daß Tugend, Verdienste und Wohltaten gerade dasjenige sind, wodurch man gewisse Leute zu dem tödlichsten Haß erbittern kann.

Was ihr recht war, konnte gewissen anderen Leuten billig sein, nicht nur dem Herrn Lauer. Diederich selbst, der von achtungsvollen Grüßen geleitet durch die Stadt schritt, nahm jetzt auf die natürlichste Weise den Platz ein, den seine Verdienste ihm bereitet hatten. Durch diese harte Zeit hatte er sich nun so weit hindurchgekämpft, daß bloß noch die Früchte zu pflücken waren.

Wie sehr es mich freut, in eine nähere Umgangsverbindung mit euch zu kommen, kann euch euer Sohn sagen und wird euch die Zukunft zeigen. Was die Bürgerlichkeit anlangt, so gehörte ich zu diesem Stande. Vergängliche Handlungen, die man Verdienste nannte, haben mich auf eine Zeit aus ihm gerückt, ich kehre durch meine angenommene Tochter wieder zu ihm zurück, der mir allein gebührt.

Diese Novellen wieder allgemein in sorgfältiger Behandlung des Textes, sehr angenehmer Übersetzung lebendig gemacht zu haben, darf dem Insel-Verlag zum Verdienste angerechnet werden; denn die zwei Bände werden niemanden enttäuschen, der Sinn für wahre Erzählungskunst und ein Meisterwerk zu bewundern und zu verstehen gelernt hat. Ostdeutsche Rundschau.

Was meinen Sie, das ich da geschrieben habe?“ Das große Blatt Papier verschwand unter der Pranke, die er darauf legte. „Da verlange ich vom Minister einen kleinen Piepmatz für einen gewissen Doktor Heßling, in Anerkennung seiner Verdienste um die gute Gesinnung in Netzig ... Für so nett haben Sie mich wohl gar nicht gehalten?“ setzte er hinzu, denn Diederich, mit einer Miene, geblendet und wie mit Blödheit geschlagen, machte von seinem Stuhl herab immerfort Verbeugungen. „Ich weiß tatsächlich nicht“, brachte er hervor. „Meine bescheidenen Verdienste –“

»Tja ... soweit das in meinen Kräften steht, und soweit mein bißchen Einfluß reicht ... Ich interessiere mich für unsere Eisenbahnpolitik, und das ist Tradition bei uns, denn mein Vater hat schon seit 51 dem Vorstand der Büchener Bahn angehört, und daran liegt es denn auch wohl, daß ich mit meinen zweiunddreißig Jahren hineingewählt bin; meine Verdienste sind ja noch nicht beträchtlich

Diese Art mit den Menschen umzugehen, ist von unendlich größerm Vorteil als man beim ersten Anblick denken möchte. Sie erwirbt ihm ihre Liebe, ihr Zutrauen, und eine desto größere Meinung von seinen Verdienste, je größer diejenige ist, die er von den ihrigen zu haben scheint. Sie ist das gewisseste Mittel, zu den höchsten Stufen des Glücks empor zu steigen.

Breme. Und, lieber Magister, die Verdienste, die Ihr Euch diese Nacht erwerbt, dürfen nicht unbelohnt bleiben. Wir arbeiten heute fürs ganze Vaterland. Von unserm Dorfe wird die Sonne der Freiheit aufgehen. Wer hätte das gedacht! Magister. Befürchtet Ihr keinen Widerstand? Breme. Dafür ist schon gesorgt. Der Amtmann und die Gerichtsdiener werden gleich gefangen genommen.