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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Sie öffnete gegen mich zwei himmlische Augen vom vollkommensten, reinsten Blau, durchsichtig und glänzend; hierauf sagte sie mit edlem Tone: sie könne es einem Ehrenmanne, wie ich zu sein scheine, nicht verdenken, wenn er ein junges Mädchen, das er allein auf der Landstraße treffe, einigermaßen verdächtig halte: ihr sei das schon öfter entgegen gewesen; aber ob sie gleich fremd sei, obgleich niemand das Recht habe, sie auszuforschen, so bitte sie doch zu glauben, daß die Absicht ihrer Reise mit der gewissenhaftesten Ehrbarkeit bestehen könne.
»Ich will darüber nicht streiten!« lächelte Cethegus. »Aber vor eurer Tyrannis möcht ich mein Vaterland bewahren.« »Kann dir’s nicht verdenken!« lächelte Prokop, »die Segnungen unsrer Herrschaft sind – erdrückend!« »Ein eingeborner Statthalter unter dem Schutz von Byzanz genügt zunächst.« »Jawohl, und dieser würde Cethegus heißen!« »Wenn’s sein muß, – auch das!«
Übrigens, das muß man ihr lassen, mit dem größten Anstand wußte sie den Herren zu imponieren und sie sogar zu verscheuchen; daß sie nun freilich bei dem Rittmeister von ....... es nicht ebenso machte, kann man ihr nicht verdenken." "So o?" fragte der Graf, indem ein dunkles Rot seine Wangen überzog.
»Ja, schreiben können Sie,« sagte Herr Weigel, »hehehe; aber Sie werden keine Antwort bekommen; darauf können Sie sich verlassen. Die Leute da haben mehr zu thun, als sich eines Passagiers wegen, für den sie noch umsonst die Kost hergeben müßten, in eine Correspondenz einzulassen; kann ich ihnen auch gar nicht so sehr verdenken.« »Und die Adresse?«
Die Heirat sieht sie ohne alle Illusionen. Das ist das Vernünftige, die Versorgung. Vielleicht wird sie sogar eine ganz treue Ehefrau. Schliesslich kann man es ihnen verdenken? Die falsche, unnatürliche Erziehung, die Heimlichthuerei. Was haben die Würmer zu hoffen?
Niemand erwartet von uns, daß wir uns in ein äußerstes verlieren werden, niemand erwartet, uns tadelnswert oder gar lächerlich zu finden". "Kannst du mirs verdenken", versetzte Eduard, der die offne, reine Sprache seiner Gattin nicht zu erwidern vermochte, "kannst du mich schelten, wenn mir Ottiliens Glück am Herzen liegt?
Ich konnte es dem Räuber nicht verdenken, daß er durch dies Mittel sein Leben gerettet hatte, und da er seine Hände nicht mit dem Blute meines Geliebten befleckt hatte, vergaß ich in diesem Augenblick, wieviel anderes unschuldiges Blut aber an ihnen klebte, und empfand weder Schreck noch Abscheu vor diesem Manne, der mir die Botschaft gebracht hatte, daß mein Kamanita noch auf dieser Erde wanderte wie ich selber.
So eine Frau will nichts als eitel Wonne um sich sehen; ich kann’s ihr nicht verdenken, sie ist jung. Mag sie sich nur amüsieren, ich lege ihr keine Balken über den Weg. Doch wie gesagt, die Launen, die Launen!« Was er mit den Launen meinte, konnte ich mir nicht enträtseln. Es war mir eine Pein, ihn zu hören, andrerseits rührte mich sein Wesen, und er erschien mir durchaus nicht als böse.
Und es war ihr auch gar nicht zu verdenken; sie hatte das Fenster mit der Estrade so gerne gehabt; dort saß sie am liebsten, dort las, dort arbeitete sie; sie durfte ja nur das Köpfchen ein wenig heben, Den blauseidenen Vorhang nur ein wenig aufheben, nur einen kleinen Viertelsseitenblick hinüberwerfen, so sah sie ja auch schon ihn; und jetzt sollte sie der verhaßten Nebenbuhlerin, die ja offenbar nur gekommen war, um den Grafen in ihre Fesseln zu schlagen, jetzt sollte sie dem üppigen Weib, die gewiß alle Künste der Fensterkoketterie aufbieten werde, ihr heimliches Plätzchen am Fenster, ihr lauschiges Schlafstübchen abtreten und dafür, weiß Gott wie lange, in den weiten, unheimlichen Zimmern des oberen Stockes wohnen.
»Wir wollten von dem Jungen sprechen,« sagte er nach einer Weile kühl. »Du hast mir neulich angedeutet, daß er nicht gerade von liebevollen Gefühlen gegen mich beseelt ist, was ich ihm wahrhaftig nicht verdenken kann.« »Ich habe immer versucht, gerecht zu sein, wenn ich von dir sprach,« verteidigte sich Martha. »Das traue ich dir zu.
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