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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Das Konvent von Santa Riparata mußte oft Angelegenheiten behandeln, die sehr zarter Natur waren: diese jungen Mädchen aus den reichsten Familien von Florenz ließen sich nicht aus der so glänzenden Welt verbannen, aus dieser so reichen Stadt, die damals der Hauptsitz des europäischen Handels war, ohne einen Teil ihres Herzens bei dem zurückzulassen, was man sie zu verlassen zwang; oft erhoben sie laut Einspruch gegen die Ungerechtigkeit ihrer Eltern; manchmal suchten sie Tröstungen in der Liebe, und der Haß wie die Rivalität, die im Kloster herrschten, setzten die vornehme Gesellschaft von Florenz in Aufregung. Dieser Stand der Dinge war der Grund, daß die
Als ob er verlangte, daß sie ihre Liebe und ihre Wünsche mit ihm verbannen sollten. Er zog seinen Hut vor einem Austern-Mensch ab, und ein paar Karrenzieher, die ihm zurieffen: Gott geleit ihn! empfiengen den Tribut seiner biegsamen Knie mit grossen Dank, meine Landsleute, meine lieben Freunde; gleich als wäre England sein künftiges Erbtheil, und er die nächste Hoffnung unsrer Unterthanen. Green.
Prinzessin. So ruhig soll ich einen Freund verbannen? Leonore. Erhalten, den du nur zum Schein verbannst. Prinzessin. Mein Bruder wird ihn nicht mit Willen lassen. Leonore. Wenn er es sieht wie wir, so gibt er nach. Prinzessin. Es ist so schwer, im Freunde sich verdammen. Leonore. Und dennoch rettest du den Freund in dir. Prinzessin. Ich gebe nicht mein Ja, dass es geschehe. Leonore.
An den folgenden Tagen widmete sich Hippolyt mit allem Eifer seinen Arbeiten, um durch diese und durch die Ablenkung seiner Phantasie auf einen anderen Gegenstand seine Leidenschaft zu bekämpfen. Seine Absicht gelang ihm zur Hälfte; die Arbeiten trösteten ihn, vermochten aber die Erinnerung an so viele glückliche Stunden, die er neben Adelaide verlebt hatte, nicht zu verbannen.
Hätte die Opposition geschickter operiert, hätte sie verlangt, daß zeitweilig politische Vorträge über Zeitereignisse gehalten und darüber Diskussionen veranstaltet werden sollten, sie hätte glänzend gesiegt. Aber daß man den Unterricht aus dem Verein verbannen wollte, der für die große Mehrheit der jüngeren Mitglieder das größte Interesse hatte, reizte diese zum Widerstand.
Obgleich er allein war und niemanden um Liebe bat, auch um keines Menschen Freundschaft warb, fanden sich Männer, die sich ihm anschlossen und die keine Macht der Welt mehr aus seiner Nähe und aus seiner Gefolgschaft verbannen konnte.
Selbst gegen Cicero haetten die Machthaber gern Aufsehen erregende Schritte vermieden; allein derselbe konnte es nicht ueber sich gewinnen, weder den Machthabern die verlangten Garantien zu geben, noch unter einem der mehrfach ihm dargebotenen schicklichen Vorwaende sich selbst von Rom zu verbannen, noch auch nur zu schweigen.
Es hat zu allen Zeiten große Geister gegeben, die es nicht für zu gering hielten, durch die Gaben, die ihnen die Natur verlieh, die Welt um sich her aufzuheitern. Nein, gerade weil sie den tiefen Ernst des Lebens und seine hohe Bedeutung kannten, gerade deswegen suchten sie von diesem Ernste trüben Sinn und jene Traurigkeit zu verbannen, die alles, auch das Unschuldigste, mit Bitterkeit mustert.
Ein Hauswirt, wie man mir erzählt, Ward lange Zeit durch ein Gespenst gequält. Er ließ, des Geists sich zu erwehren, Sich heimlich das Verbannen lehren; Doch kraftlos blieb der Zauberspruch. Der Geist entsetzte sich vor keinen Charakteren, Und gab, in einem weißen Tuch, Ihm alle Nächte den Besuch. Ein Dichter zog in dieses Haus.
Der eigentliche Täter, Ippolito d'Este, kam mit einer so leichten Strafe davon, daß es schlimmer erschien, als wenn man die Schuld an ihm nicht gesehen noch gesucht hätte, und daß es einer Verhöhnung des von ihm mehr als Getöteten glich. Der Herzog begnügte sich damit, den Kardinal für wenige Wochen aus seinem Angesichte zu verbannen. Nicht einmal das Gebiet von Ferrara war ihm verboten worden.
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