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Aktualisiert: 23. Oktober 2025
"Wenn wir nur etwas, das uns Sorge macht, aus unserer Gegenwart verbannen können, da glauben wir schon, nun sei es abgetan. Im ganzen können wir vieles aufopfern, aber uns im einzelnen herzugeben, ist eine Forderung, der wir selten gewachsen sind. So war meine Mutter. Solange ich als Knabe oder Jüngling bei ihr lebte, konnte sie der augenblicklichen Besorgnisse nicht los werden.
Gerade dieses Zweckes halber sucht sie in ihrem Unterrichtsbetrieb Ernst damit zu machen, die Massenhaftigkeit und die damit notwendig verbundene Oberflächlichkeit des Wissens aus der Schule zu verbannen.
Der Erfolg des Verbotes war nur, den Trieb die Berührungslust zu verdrängen und ihn ins Unbewußte zu verbannen. Verbot und Trieb blieben beide erhalten; der Trieb, weil er nur verdrängt, nicht aufgehoben war, das Verbot, weil mit seinem Aufhören der Trieb zum Bewußtsein und zur Ausführung durchgedrungen wäre.
Dieser Verlust, geringer als die andern, hatte ihn erbittert, denn trotz seines Bemühens, die Barbaren aus seinen Gedanken zu verbannen, stieß er überall von neuem auf ihre Spuren. Ihre Ausschreitungen verschmolzen gleichsam mit der Schande seiner Tochter, und er zürnte dem ganzen Hause, daß es darum wisse und ihm doch nichts sage.
Sie leuchten, wie der stille Schein des Monds Dem Wandrer spärlich auf dem Pfad zu Nacht, Sie wärmen nicht, und gießen keine Lust Noch Lebensfreud' umher. Sie wird sich freuen, Wenn sie ihn fern, wenn sie ihn glücklich weiß, Wie sie genoss, wenn sie ihn täglich sah. Und dann, ich will mit meinem Freunde nicht Von ihr und diesem Hofe mich verbannen: Ich komme wieder, und ich bring' ihn wieder.
Umsonst habe ich es nur wieder erst den gestrigen langen Abend versucht, Ihre Begriffe anzunehmen und die Zweifel aus meiner Brust zu verbannen, die Sie, itzt nicht das erstemal, für Früchte meines Mißtrauens angesehen haben.
Ja, wer hat, wenn du willst, Götter gebildet, uns zu ihnen erhoben, sie zu uns herniedergebracht, als der Dichter?" "Mein Freund", versetzte Werner nach einigem Nachdenken, "ich habe schon oft bedauert, daß du das, was du so lebhaft fühlst, mit Gewalt aus deiner Seele zu verbannen strebst.
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