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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Bald empfand Arses den frechen Stolz des Eunuchen; er vergaß ihm nicht den Mord seines Vaters und seiner Brüder. Bagoas eilte ihm zuvorzukommen; nach kaum zweijähriger Regierung ließ er den König mit seinen Kindern ermorden; zum zweiten Male war die Tiara in seinen Händen. Aber das königliche Haus war verödet; durch Ochos' Hand waren Artaxerxes'
Leo scheint die Stadt gleich nach der Zerstörung derselben durch die Portugiesen besucht zu haben, er fand sie ganz verödet und von Einwohnern verlassen. Nach Maltzan wurde sie erst 1750 von Mulei Ismaïl unter dem Namen Dar-el-beida wieder aufgebaut. Nach Renou wiedererbaute sie Sultan Mohammed, was wahrscheinlicher ist, da Ismaïl von 1672-1727 regierte.
Der Wohlstand ist gebrochen, die friedlichen Gewerbe sind tot, die See ist verödet. Was noch geschaffen und geschleppt wird, sind Waffen. In den Städten aber rast der Tanz um das Kalb. Inmitten der Entbehrung prassen Bereicherte. Die Versuchung wächst, das Gewissen betäubt sich, die Sitte wankt. Um die Erde kreist eine Gewalt des Hasses, wie der Planet sie niemals trug.
So zog man vierzehn Tage lang durch das Gebirge; je näher man den Nordabhängen kam, desto drückender wurde der Mangel; man fand die Talgelände verwüstet und verödet, die Ortschaften niedergebrannt, die Herden fortgetrieben; man war genötigt sich von Wurzeln zu nähren und das Zugvieh der Bagage zu schlachten.
Am übernächsten Tag reiste Hedwig, und nun war doch die Welt verödet für Engelhart. Auch seine Frist war um. Die Trennung von dem liebreichen Haus fiel ihm schwer aufs Herz. Am Ende der dritten Septemberwoche traf er im elterlichen Hause ein. Dort hatte sich nichts verändert.
Sollte den alten Poseidon einmal eine Laune anwandeln und er schickte seine Wogen etwas früher zurück, so möchte wohl die Katastrophe des Königs Pharao im Roten Meere nochmals wiederholt werden, und Edinburgh wäre mit einem Male verödet, denn niemand bleibt bei diesem wichtigen Vorgange zu Hause, wenn er nicht muß. Uns kann das ganze Vergnügen etwas wunderlich vor.
Das Volk sprach, und der Palast lag verödet; die Thüren standen offen, oder schlugen im Zug hin und wieder, die im Inneren angebrachten Europäischen Vorhänge und Gardinen flatterten und wehten unordentlich aus, und die ~Eïnanas~ Pomares, die dienstthuenden Hoffräulein der Fürstin selber hatten sich in Furcht und Neugierde theils mit hinaus an den Strand gedrängt, das fremde Schiff und das erregte Volk zu sehen, theils standen sie mit flatternden Locken und Gewändern über die Verandah zerstreut, ihrer Pflichten nicht weiter achtend, sich ihre Hoffnungen und Befürchtungen mitzutheilen.
Das sind die Folgen unglücksel'ger Taten. Gräfin. Es sind die Früchte Ihres Tuns Der Herzog Ist tot, mein Mann ist tot, die Herzogin Ringt mit dem Tode, meine Nichte ist verschwunden. Dies Haus des Glanzes und der Herrlichkeit Steht nun verödet, und durch alle Pforten Stürzt das erschreckte Hofgesinde fort. Ich bin die Letzte drin, ich schloß es ab Und liefre hier die Schlüssel aus. Octavio.
Ihre gelben Haare flattern Und im Hofe schrein die Ratten. Und umschmeichelt von Verfalle Senkt sie die entzundenen Lider. Dürres Gras neigt im Verfalle Sich zu ihren Füßen nieder. Stille schafft sie in der Kammer Und der Hof liegt längst verödet. Im Holunder vor der Kammer Kläglich eine Amsel flötet.
Schon zeigte sich Blut. Der Knecht brüllte, aber niemand eilte ihm zu Hilfe, der Hof lag verödet. »Still«, sagte Arnold, indem er den Mann bei den Haaren ergriff. Er ließ ab. Der Knecht erhob sich langsam auf ein Knie; er machte eine Bewegung der Wut, aber dann blieb er tückisch gebückt an seinem Platz. Arnold entfernte sich, ohne daß der Gezüchtigte sich rührte. Er konnte nicht verweilen.
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