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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Im März, als wir mitten unter hartem Frost ein paar Tage Tauwetter kriegten, verwandelte sich mein Weg in ein Flüßchen. Ich weiß noch, wie unter dem lauen Wind sich auf der Wasserfläche kleine Wellchen kräuselten, und die Backsteine der Mauer sich darauf lebhaft und blank spiegelten, Dann kam endlich der Mai und das erste Veilchen an der Mauer, das ich Ihnen schickte.
Sie kamen über weite Felder, ganz voll blühenden Heidekrauts, und hie und da leuchteten unter dem grauen und gelben und goldbraunen Blätterwerk der Bäume Flecke von wilden Veilchen auf. Im Gebüsch regte sich öfters leiser Flügelschlag. Leise krächzend flogen Raben um die Eichen. Sie saßen ab. Rudolf band die Pferde an. Emma schritt ihm voraus, den Weg weiter, über Moos in alten Wagenspuren.
Als wir in Grasse eintrafen, ging dort die Veilchenernte zu Ende, während die Jonquillen in voller Blüthe standen. Die Veilchen enthalten nur Spuren des wohlriechenden Stoffes, so wenig, daß man auf die Behandlung der Blüthen mit Fett angewiesen ist. Im Allgemeinen wird dabei das Macerationsverfahren angewandt.
Ohne auf ihre Frage zu antworten, stand er auf und stellte sich schweigend neben ihren Stuhl, der Weiterarbeitenden zusehend. Ein schwacher Veilchenduft, ihr Lieblingsparfüm, das sie jedoch diskret gebrauchte, stieg zu ihm auf. Er zog den Duft ein. "Ah, Veilchen." "Das letzte Tröpfchen", lachte sie. "Wenn's verflogen ist, ist es aus mit der Veilchenherrlichkeit." "Dann bleiben die Rosen."
Lilli war in die Erde gebettet. Unter Schneeglöckchen und Veilchen schlummerte sie. Der kleine Sarg war mit den holden Frühlingskindern über und über bedeckt gewesen. Tief betrauert wurde das kleine Wesen von allen, die mit ihm in nähere Berührung gekommen, und es hatte allgemein schmerzliche Verwunderung erregt, daß die Mutter fern geblieben war.
Von einem Arme des Ued Fes durchflossen, waren ausser Orangen, Feigen, Oliven, Aprikosen, Pfirsichen und Granaten, überall blühende Rosenstöcke, grosse Büsche Jasmin, Nelken, Veilchen und stark duftende Kräuter.
Standen die Tränlein nicht auf den Wangen wie die Tautröpflein auf diesen Rosen, gingst du nicht durch den Wald wie ein Lüftlein durch die Blüten, und waren deine Augen nicht getreu und süß schauend wie die blauen Veilchen, deine Lippen nicht wie die rosinfarbenen Nelken, und flog dein gelbes Haar nicht wie der Sonnenschein?
Der adlige Klub am Pariser Platz, wo nur die Alleredelsten der Nation aufgenommen werden und Papa und die Enkels täglich verkehren, ist der Mittelpunkt der Fronde; Ströme von Skandalosa fließen aus seinen Türen in die Welt, und ich könnte aus lauter Widerspruchsgeist der zuweilen zur Objektivität erzieht fast zur Verteidigerin des 'neuen Herrn' werden, wenn er nicht selbst der sich kaum schüchtern entwickelnden Anerkennung immer wieder einen Fußtritt gäbe, so daß sie zusammenknickt wie ein Veilchen unter dem Nagelschuh.
Im Winter gibt es in Berlin auch Rosen, Tulpen, Veilchen. In Lüttersloh gibt es die bloß im Sommer. Zu manchen kommen sogar mehrere auf einmal. So Unverschämtes wünscht sich Jachl gar nicht. Wenn das Hereinströmen aufhört, wird die Tür zugemacht. Jachl nimmt dann immer ein Buch vor die Nase, aber er spitzt doch die Ohren.
Kann mich nicht mit den Brüdern vertragen, puste ihnen den Schnee vom Kragen. Säubre die Wälder, fege die Felder, tu aus der Seele das Kalte hassen, muß es doch oft mir gefallen lassen; aber bin ich erst König ein Weilchen, grüßt ihr mit mir die ersten Veilchen, seht ihr die Spitzen an Sträuchern und Bäumen, die selig von künftger Entfaltung träumen. Grüß Gott!
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