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Millionen weiße, sich kräuselnde Wellchen belebten die silberne Fläche, aus der auf der anderen Seite der mächtige Ben Lomond senkrecht emporsteigt, bis zu den Wolken, die sein Haupt verhüllen. Die ganze Gegend ist von so wunderbarer Schönheit, daß jeder Versuch, sie zu beschreiben, vollkommen zwecklos wäre; aber nie werden wir den Tag vergessen, den wir an diesen Ufern verlebten.

Ein stiller Teich träumt im verlassnen Park, Von sonnendunklem Laub dicht überschattet. Nur manchmal, wenn der Wind heftiger rauscht, Huscht ein verlorner Lichtstrahl übers Wasser, Und zittert ein erschrockenes Wellchen auf Und hastet ängstlich in das Uferkraut. Einsamer Weg führt um den stillen Teich, Gleich ihm von hängenden Zweigen überdämmert.

Der Herr von Lindeneck blieb also am Bach sitzen, sah dessen Wellchen hüpfen und springen, er sah die Libellen tanzen und dachte dabei nicht an des Herzogs Ring. Plötzlich hörte er in der Ferne lautes Rufen und Schüsse und dann kam der Herzog zurück und er stand auf und ging ihm entgegen. >Es war wirklich ein verflogener Adler,< rief der Herzog ärgerlich, >aber mein Schuß ging fehl.

Im März, als wir mitten unter hartem Frost ein paar Tage Tauwetter kriegten, verwandelte sich mein Weg in ein Flüßchen. Ich weiß noch, wie unter dem lauen Wind sich auf der Wasserfläche kleine Wellchen kräuselten, und die Backsteine der Mauer sich darauf lebhaft und blank spiegelten, Dann kam endlich der Mai und das erste Veilchen an der Mauer, das ich Ihnen schickte.

Schon zischen die Wässer die Wege entlang, und selbst das Sträßlein ist von den braunen Wellchen benagt, auf dem gleich schwarzen Gespenstern mehrere Männer in Uniformmänteln nach Herrischried schreiten, fluchend über das schandbare Unwetter und die früh hereingebrochene Nacht. Finster ist's, daß man die Hand vor Augen nicht sieht, und der Fuß sich weitertasten muß auf dem quitschigen Sträßlein.

Die Mittagssonne rüstet mir das Bad, Ich schleiche mich verstohlen ans Gestad. Ich hab' es eilig. Wär' mein Pfleger hier, Mich hieß' er Waghals und verwehrt' es mir. Zum Strande nieder führt mich diese Schlucht Und krause Wellchen plätschern in der Bucht. Hinaus! Hinaus! Du abgrundkühle Flut, Wie tust du meinem heißen Herzen gut.

Und im ersten Schrecken fing er sofort an zu laufen. Und da war auch schon ein Priel im Wege, das sich mit Wasser gefüllt hatte, ganz rot glühte es in der Sonne, und die Wellchen zitterten wie in grosser Erregung. Er wandte sich seitwärts. Er musste auf dem nächsten Weg den Strand erreichen. Aber er kannte das Terrain nicht genau. Und an der heranrollenden Flut längs laufen?

Wenn der Wind Das Laub ein wenig hebt, und in dem Spiegel Des dunklen Teichs ein Licht aufblitzt, gedenk ich Eines tieflieben, jungen Augenpaares, Das ich aus einem stillen Mädchentraum Manchmal aufleuchten sehe, und ich meine, Es hätte hier wohl einmal vor dem Bild Parkstillen Friedens lieblich sich erhellt. Ein sanftes Wellchen hebt sich an das Ufer. Will es den Platz mir zeigen, wo sie stand?