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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe, Er stürmt ins Leben wild hinaus, Durchmißt die Welt am Wanderstabe, Fremd kehrt er heim ins Vaterhaus, Und herrlich, in der Jugend Prangen, Wie ein Gebild aus Himmels Höhn, Mit züchtigen, verschämten Wangen Sieht er die Jungfrau vor sich stehn.
Es ist doch schrecklich, wenn man kein liebes Vaterhaus hat! – Nun wollt’ ich Euch recht von Herzen bitten, Ihr möchtet die Geschenke, die Ihr mir zugedacht habt, zwischen mir und meiner Nellie teilen und zwei Kisten daraus machen. Bitte, bitte! Ihr schenkt mir stets so viel, daß ich doch immer noch genug habe, wenn es auch nur die Hälfte ist.
Ich dachte an die zwölf Jahre seit unserem ersten Abschied; sollte wieder so lange Zeit vergehen oder am Ende gar das ganze Leben? "Und grüß mir aa dein Vaterhaus, wenn du heimkommst!" sagte Lisei, da sie am letzten Abend mich an die Haustür begleitet hatte.
Das Faustpfand nehm' ich, Obrist Ehrgott ist derselben Meinung!“ In höchster Bestürzung vollführte Salome einen Kniefall vor dem Fürsten und rief mit flehend erhobenen Händen: „Höret nimmer auf Soldatenwort! Denkt an die Kinder, die Heimat und das Vaterhaus verlieren, so anrückt der ergrimmte Bayer!“
Während dieser Vorbereitungen schickte ich, da ich selber nicht Zeit hatte, zu meinen Frauen zu gehen, einen Diener zu einer jeden von ihnen und ließ ihnen sagen, sie müßten sich bereit halten die erste mit ihren beiden Töchterchen, die zweite mit ihrem Söhnlein noch heute nach der Stadt ins Vaterhaus zu ziehen.
Als Du von uns gingst, weintest Du auch und warst sehr betrübt, aber Du kehrtest in ein liebe Vaterhaus heim und Deine Eltern trocknete Deine Thräne, – wer trocknet meine? Niemand. Ich ging fort in die Fremde und ›ka Katzerl, ka Hunderl‹ kümmert sich um mir. Ich wünschte mir tot zu liegen, wie unsre süße Lilli.
Wie er so dalag, sah er sich im Geiste als kleinen Knaben in fliegender Angst durch jene lange dunkle Allee jagen, durch die ihn die wilde Gespensterfurcht einst so oft in solch sinnlose wahnwitzige Flucht getrieben. Und er sah das liebe einsame düstere Vaterhaus mit seinen großen tönenden Hallen und seinen unheimlichen Kellerräumen, durch die nächtlich Geister schlichen.
Und wenn wir nun vor meinem Herren stehn! Wie tritt mit eins sein ehrfurchtheischend Bild Durch Nacht und Dunkel vor mein irres Auge! Sein letztes Wort war Mahnung gegen Trug, Und nun, wie bunt, was alles wir vollführt. Die Tochter aus dem Vaterhaus geraubt. Geraubt! Gestattet mindstens, daß sie folge. Wie werd ich stehn vor meines Herren Blick?
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