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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Erbt halt emal der Vadder vom Sohn, statt umgekehrt!« »Awwer des mußtde merr wenigstens zugewwe: ich habb Dich net drum #gebete#«, sagte Bindegerst. »#Nadierlich# hastde mich net drum gebete!« lächelte Adolf herzlich. »Ich dhu's aus merr selwer! Unn ich dhu's gern!« Und der alte Bindegerst dachte: »Der is noch viel dümmer, wie ich geglaabt habb! Schad, daß er net #achtdausend# hat!«
"Du kannst ja nicht," wollte sie ihn anfahren, denn er hüpfte wie ein junger Hahn und stieß sie gegen die Knie. Aber sie besann sich. Wenn er sie stehen ließ, wer tanzte dann mit ihr? Besser hopsen, als gar nicht tanzen. Gerade wollte sie zum zweiten Mal mit ihm antreten, als sie jemand heftig am Ellbogen zerrte. "Paula, Deern, dat segg ich Din Vadder."
Ich wer' mich schonn revanschiern! Ich will so e guder Mensch sei', wie's iwwerhaapt noch kaan gewwe hat! Du werst's schonn gucke! Unn laß merr nor des Kättche unn de Bub gesund bleiwe, laß liewer #mich# die Cholera kriehe! Was e scheener Bub, liewer Gott! Unn #ich# bin der Vadder! Gell, da guckstde?
»Vadder, kennstde mich dann net? Ich bin doch der Adolf!« Er rüttelte den Bewußtlosen. Da schlug Bindegerst die Augen auf. Seine Hände tasteten an Adolfs
Aber sie scherzten nicht mehr bei der Arbeit, er machte keine Verschönerungsvorschläge, er redete auch den alten Bindegerst nicht mehr mit »Großvadder« an, sondern degradierte ihn zum »Vadder«. Und acht Tage nach der Einschaufelung Gustavchens gingen die beiden hinaus auf den Kirchhof und richteten das Holzkreuz auf.
Statt Arm in Arm zu wandeln, führten sie auf dem Heimweg den heulenden Lebrecht rechts und links an der Hand. O, wie schnöde endete, was so schön begonnen hatte! Der Bengel war nicht zu beruhigen, so daß eine vorbeigehende Sachsenhäuserin dem schuldlosen Benno erbost zurief: »Verhaage Se doch den Lausbub emal or’nlich! Sie sin merr e scheener Waschlappe von eme Vadder!«
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