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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Nun nehme man beides zusammen; einmal, daß die Erfindung und Neuheit des Vorwurfs das Vornehmste bei weitem nicht ist, was wir von dem Maler verlangen; zweitens, daß ein bekannter Vorwurf die Wirkung seiner Kunst befördert und erleichtert: und ich meine, man wird die Ursache, warum er sich so selten zu neuen Vorwürfen entschließt, nicht mit dem Grafen Caylus, in seiner Bequemlichkeit, in seiner Unwissenheit, in der Schwierigkeit des mechanischen Teiles der Kunst, welche allen seinen Fleiß, alle seine Zeit erfordert, suchen dürfen; sondern man wird sie tiefer gegründet finden, und vielleicht gar, was anfangs Einschränkung der Kunst, Verkümmerung unsers Vergnügens, zu sein scheinet, als eine weise und uns selbst nützliche Enthaltsamkeit an dem Artisten zu loben geneigt sein.
Im Grunde kannte sie ihre Pappenheimer nur sehr oberflächlich und war nicht weniger als Hermann erstaunt, Lulu Behn mit dem jungen Droschkenkutscher in solcher Intimität auf dem Tanzboden zu treffen, denn die Jugendbekanntschaft der beiden war ihr fremd. Mimi, neben Lulu die "vornehmste" Erscheinung unter allen "Damen", war viel begehrt und konnte nicht genug vom Tanzen bekommen.
Die Schönheit der einzelnen Figur oder Gruppe an sich, durch den Reiz ihrer Konturen, glückliche Bewegung, schöne Körperbildung und vollendete Durchbildung war das vornehmste Streben dieser Künstler; freilich eine Schönheit, die weniger auf treue Wiedergabe der Natur als auf das Wohlgefällige, sinnlich Reizende der Erscheinung ausging.
»Sebastopol, ein großes verschanztes Lager, vertheidigt durch Erdbefestigungen von starkem Profil, zog seine vornehmste Stärke von einer Geschützarmirung, wie man sie nur in einem großen Kriegshafen finden kann, – und von einer zahlreichen Armee, die immer ihre freien Verbindungen mit dem Innern von Rußland behalten hat.
Die Vabitz sei die Tochter eines armen deutschen Trompeters, das wisse sie wohl, aber Schneewittchens Vater hätte die vornehmste Dame haben können, wenn er nur gewollt hätte. Und schließlich sagte sie auch noch, die beiden fühlten wohl, daß sie unrecht gehandelt hätten, sonst hätten sie nicht so im geheimen geheiratet. Aber jetzt trat die Großmutter dazwischen.
„Ah!? Der Lausitzer Graf! Und wirklich ein so vollendeter Mann?“ „Ja, der liebenswertere, vornehmste Mensch, den ich außer dem Marquis von Curbière kennen gelernt habe.“ „Sehr verbunden, Komtesse Lavard! Aber wissen Sie, daß ich leicht eifersüchtig zu werden vermag?“ warf Curbière liebenswürdig neckend hin.
Keine übelweissagende Besorgnisse störten ihn in dem unvermischten Genusse seiner Hoffnungen; sie beschäftigten ihn wachend und selbst in Träumen; sie waren der vornehmste Inhalt seiner Gespräche mit dem Syracusischen Kaufmanne, sie machten ihm die Beschwerden der Reise unmerklich, und entschädigten ihn überflüssig für den Verlust der ehemals geliebten Danae; einen Verlust der mit jedem neuen Morgen kleiner in seinen Augen wurde; und so führten ihn günstige Winde und ein geschickter Steuermann nach einer kurzen Verweilung in einigen griechischen See-Städten, wo er sich nirgends zu erkennen gab, glücklich nach Syracus, um an dem Hof eines Fürsten zu lernen, daß auf dieser schlüpfrigen Höhe die Tugend entweder der Klugheit aufgeopfert werden muß, oder die behutsamste Klugheit nicht hinreichend ist, den Fall des Tugendhaften zu verhindern.
Unter anderm kam immer ein Frauenzimmer in den Garten gefahren, ihr Vater war der vornehmste Mann mit bei der Stadt, die hießen die Leute nur Fräulein Lisette, es war, der Tebel hol mer, ein vortrefflich schön Mensche; dieselbe hatte sich nun bis auf den Tod in mich verliebt und gab recht ordentlich Freiens auch bei mir vor, daß ich sie nehmen sollte.
Der Beste und Liebste ist mir heute noch ein gesunder Bauer, grob, listig, hartnäckig, langhaltig: das ist heute die vornehmste Art. Der Bauer ist heute der Beste; und Bauern-Art sollte Herr sein! Aber es ist das Reich des Pöbels, ich lasse mir Nichts mehr vormachen. Pöbel aber, das heisst: Mischmasch.
In Ansehung des Gegenstandes aller unserer Vernunfterkenntnisse, waren einige bloß Sensual-, andere bloß Intellektualphilosophen. Epikur kann der vornehmste Philosoph der Sinnlichkeit, Plato des Intellektuellen genannt werden. Dieser Unterschied der Schulen aber, so subtil er auch ist, hatte schon in den frühesten Zeiten angefangen, und hat sich lange ununterbrochen erhalten.
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