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Deine Zunge ist voll Unzucht wie eine gierige Posaune. Ich will deinem Mann das Hirn über seinem Titel einschlagen, denn deine Schenkel sind dunkel verstrickt und stärker als Nacken der Stiere. Dein wilder Leib schäumt über und läßt mich irren an Gott.

Er beklagt und schildert darin ihre Hurerei, ihre widernatürliche Unzucht, insbesondere ihre Sodomiterei, ihre Unzucht mit Jünglingen und Knaben, ihre Unflätereien mit Tieren; die Unzucht der Pfaffen und Mönche untereinander, mit ihren Beichtkindern, und führt an, wie die gemeinschaftlichen Verbrecher, um ungestört fortsündigen zu können, sich einander in der Beichte absolvieren.

Andere bewiesen, dass er Bischofstellen für Geld verkaufte und dass er einen zehnjährigen Knaben zum Bischof von Lodi machte. Die Unzucht will ich hier übergehen, da sie zu viel Platz wegnehmen würde.

"Wenn ein im Amt befindlicher Bischof, Priester oder Diakon", heißt einer ihrer Beschlüsse, "erfunden worden ist, dass er Unzucht getrieben habe, so soll er auch am Ende seines Lebens nicht zur Kommunion gelassen werden." Das Konzil zu Neu-Cäsarea bestimmte, dass ein solcher Geistlicher abgesetzt werde und Buße tun solle.

Sie ging in den Holzstall, band einen Haufen Dornengesträuch los und wälzte sich so lange darauf, bis sie am ganzen Körper blutete und der Teufel der Unzucht sie verlassen hatte. So ging es fort, bis endlich der barmherzige Tod ihren Qualen ein Ende machte. Die arme Wahnsinnige wurde natürlich heilig gesprochen.

Deshalb enthielt ich mich auch nach dem Tod meiner Mutter jeglicher Unzucht. Ich gelobte mir, mich nie wieder vögeln zu lassen, und der Anblick des Herrn Ekhard war mir unerträglich. Er war übrigens sehr niedergeschlagen und zog acht Tage, nachdem die Mutter gestorben war, von uns fort. Ich atmete auf, als er aus dem Hause war.

Bis zum Tode Heinrichs IV. von Deutschland wurden hier die beweibten Priester auf das grausamste verfolgt, und da es den Päpsten nur um Ausrottung der Priesterehe zu tun war, so wurden außereheliche Unzucht und oft daraus entstehende Verbrechen weniger hart bestraft.

Als Homer vom Prytaneion ausgespeist zu werden verlangt, beantragt Platon, der Sohn des Kassner, den Rhapsoden, da der in seinen übrigens hypermodernen Gesängen Athen zu wenig genannt und auch sonst zu sehr der Unzucht gefrönt, unsittliche Vereinigungen des Zeus mit der Hera, des Ares mit der Aphrodite geschildert habe, durch das Scherbengericht aus Athen zu verbannen. Geschieht. Bild Jos.

Wer den Karamasoff schuf, die Gestalt des Studenten aus der »Jugend«, den Stawrogin der »Dämonen«, den Swidrigailow des »Raskolnikoff«, diese Fanatiker des Fleisches, diese großen Besessenen der Wollust, diese wissenden Meister der Unzucht, dem waren im Leben auch die niedrigsten Formen der Sinnlichkeit persönlich bewußt, denn eine geistige Liebe zur Ausschweifung ist vonnöten, um diesen Gestalten ihre grausame Realität zu geben.

In ihrem Unmuthe sagte einmal die Schwägelin, sie wollte lieber beim Teufel als in solcher Pflege sein. Das benutzte die Kuhstaller, um alsbald bei Gericht anzuzeigen: die Schwägelin habe ihr einbekannt, dass sie mit dem Teufel Unzucht getrieben und Gott und allen Heiligen habe absagen und auf jene Weise und Art sich verschwören müssen, wie es ihr der Teufel vorgehalten habe.