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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Es gibt in der menschlichen Großstadt schon genug quasselnde Drachen – braucht’s auch noch im Wald solche Viecher zu geben? Also bis dahin war gegen den Siegfried nichts einzuwenden. Aber weshalb kümmerte sich dieser unverdorbene, jugendstrotzende Naturbursche um den Nibelungenschatz und den Ring? Für so etwas durfte ein Held, in Bennos Augen, keinen Sinn haben.
So aber war der Traum des dunklen Mannes: unverdorbene junge Leute guten Standes finden, welche überzeugt von dem Recht ihres Beginnens, mit der ganzen blinden Bärenkraft ihrer Gesinnung einer nationalen Befreiung entgegenstreben und in jugendlicher Unverzagtheit einem Ziele nachgehen, das er selbst nicht immer glauben wollte.
Aber sie war so hübsch! Und eine so unverdorbene Frau hatte er noch nie besessen. Solch eine Liebschaft ohne Unzüchtigkeiten war ihm, der das Verdorbenste kannte, etwas ganz Neues, das seinen Mannesstolz und seine Sinnlichkeit verführerisch umschmeichelte.
Im Grunde war er selber eine durchaus gesunde und unverdorbene Natur, die sich ruhig ein Stück weit die Zügel schießen lassen konnte, auf die Dauer aber ihr Gesetz in sich selber nicht überhörte und nach allerlei Seitensprüngen immer wieder in ihre richtige Lage zurückkehrte.
Nur wenn ein Staat in sich gesund ist und unverdorbene Lebenskräfte ihn so stark durchfluten, daß die ungesunden im entscheidenden Augenblick mit fortgerissen werden, nur dann sind solche Leistungen denkbar, wie wir sie vollbrachten, und zwar vollbrachten weit über die Verpflichtungen hinaus, vor die unsere Bündnisse uns stellten.
»Sie hat jetzt ein Verhältnis mit dem Bauernknecht auf dem Randomirschen Gut,« fuhr Maxim Specht halb für sich fort, als vermöchte er sich von diesem Gegenstand nicht zu trennen. »Traurig genug. Mir tut nur der arme Hanka leid. Er hat sich ihrer angenommen und glaubt nun, eine unverdorbene Blume zu besitzen, ein unschuldiges Kind. Zum Lachen!«
Hat nicht eine unverdorbene Jungfrau, die Köchin Molli, aus deren tränenden Augen abzulesen war, wie ungern sie wider ihren Brotherrn zeugte, ihren unüberwindlichen Abscheu vor der heillosen Bestie gestanden?
Dieser Behauptung, gegen die er nichts einzuwenden vermochte, stellte Goethes Vater den Einwurf entgegen, daß die in die theatralischen Vorstellungen oft verwebten Schelmstreiche und Betrügereien auf das unverdorbene Gemüth der Jugend nicht anders als nachtheilig wirken könnten.
Er war aber nicht nur ein reichbegabter und kräftiger, sondern auch ein großer und guter Mensch, der unverdorbene Sohn einer anständigen Familie und einer sittlich wie geistig hochstehenden Mutter. Für die Schönheit des Weibes war er sehr empfänglich, huldigte aber, wie es scheint, in keiner Zeit seines Lebens dem bei Künstlern so häufigen Libertinismus.
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