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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Ihm bist du neu und nah und gut und wunderschön wie eine Reise, die er in stillen Schiffen leise auf einem großen Flusse tut. Das Land ist weit, in Winden, eben, sehr großen Himmeln preisgegeben und alten Wäldern untertan. Die kleinen Dörfer, die sich nahn, vergehen wieder wie Geläute und wie ein Gestern und ein Heute und so wie alles, was wir sahn.
Wenn er den ersten Vers vorlas, bebte seine Stimme, ob er ihn nun auch schon an die dreißig Jahre gelesen hatte; der Vers lautete: Lieb' deinen Nächsten nach Christenpflicht, Unter dem Absatz zertritt ihn nicht, Liegt er auch schon im Staube; Alles, was lebet, ist Untertan Alles der Liebe, die neuschaffen kann: Trau' du ihr nur und glaube!
Das Heft sank; der Pastor wußte selber nicht, was er las. Denn die Stelle im Epheserbrief hielt seine Gedanken gefangen. Ist das Weib nicht Untertan in allen Dingen,... ja, dann sät eben der Umstand, daß die Frau das Verfügungsrecht über das Vermögen hat, eine Saat der Ungleichheit.
In gleicher Weise gilt dies von ganz Mittelitalien, dem. aeltesten Sitz der roemischen Herrschaft, wo latinische Sitte und Sprache schon ueberall vorwog und man sich als Genosse der Herrscher, nicht als Untertan fuehlte.
Daß der »Untertan« den Deutschen noch heute so tief im Blute steckt, daß selbst die Revolution 1918 ihn nicht auszuroden vermochte, das ist nicht zum wenigsten auf die Philosophen des Staatsrechts und des Machtwahns: Bismarck, Hegel, Luther zurückzuführen. Luther aber war ihr bedeutendster und also verderblichster Vertreter.
Auf ehrenfeste Sitten geb' ich viel Und fröne dem verdammten Würfelspiel. Ich bin des Kaisers treuster Untertan Und riet dem Sickingen Empörung an. Das plumpe Recht der Faust ist mir verhaßt Und selber hab' ich wohl am Weg gepaßt. Ich bete christlich, daß es Friede sei, Und mich ergötzen Krieg und Kriegsgeschrei. Der Heiland weidet alle Völker gleich Nur meinen Deutschen gönn' ich Ruhm und Reich!
Der Kastellan von Bourges will ihn gegen Ehrenwort für einige Zeit in Freiheit setzen, falls ein treuer, opferbereiter Untertan sich aus Liebe zu ihm an seiner Statt einkerkern lassen will.« Der junge Ritter warf sich vor dem Priester nieder und küßte ihm ehrfürchtig die Hand. »O selig die Stunde!« rief er, »da ich Machteld diesen Trost verschaffen kann.
Ihr könnt mich plagen; ei, ich plag Euch wieder. Ihr laßt mich hungern, ich laß Euch desgleichen; Denn Euer Magen ist mein Untertan, Mein untergebner Knecht von heute an, Wir stehn als Gleiche gleich uns gegenüber. Drum laßt uns Frieden machen, wenn Ihr wollt. Ich bleib bei Euch, solang es mir gefällt, Bin Euer Koch, solang ich mag und will.
Sie bat verschämt mit einem rührenden Blick um Schonung; aber verschämter vor ihr, als sie selbst, brachte ich ihr als erster Untertan meine Huldigung in tiefer Ehrfurcht, und der Wink des Grafen ward allen Gästen ein Gebot, dem nachzuleben sich jeder freudig beeiferte. Majestät, Unschuld und Grazie beherrschten, mit der Schönheit im Bunde, ein frohes Fest.
»Wolltet Ihr, durchlauchtigster Graf, nur befehlen, daß ich Euch das alles besorge?« fragte Breydel. »Darf ein geringer Untertan Euch darin zu Diensten sein?« Damit lief er schon zur Tür, doch ein gebieterisches Zeichen des Grafen nötigte ihn wieder zurück. »Geht,« sprach er, »sucht einen Arzt; aber nur einen getreuen Untertan.
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