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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Tiefe Stille herrschte mehrere Minuten in den großen dunklen Hallen, tiefe Stille draußen in der Nacht. Nur vom Altar her hörte man ein leises Wispern; Martiniz schien zu beten. Bald aber erhob sich lauter die Nachtluft und wehte um die Kirche. Je lauter es wurde, desto unruhiger wurde Emil. Er seufzte, er blickte einigemal auf und lauschte nach der Seite hin, wo der Luftzug stärker wehte.
Nun schlug die Uhr vom Gutsthor herüber, und Theonie entließ Frege und stieg die Treppe hinab. Ihr graute vor diesem Gang so sehr, daß ihr die Kniee zitterten. Während dessen befand sich Tankred noch im Freien. Ein unruhiger Drang hatte ihn, gleich nachdem er sich aus dem Bett erhoben, hinausgetrieben. Die Natur lag da im strahlenden Glanz der Herbstsonne.
Im Vertrauen gesagt, wie ich ihn kenne, schließt er sich nur zur höchsten Not in eine Feste ein; er ist ein kühner, unruhiger Herr, und es ist ihm wohler in den Wäldern und Bergen, wenn es auch Gefahr hat." "Den Herzog also suchen sie? Also müßte er hier in der Nähe sein?"
Der Gefangenenwärter, ein anscheinend gutmütiger Mann, schwieg dazu. Die zwei Karzernächte waren für Joseph kalt, fröstelnd und schlaflos. In der zweiten Nacht konnte er ein wenig schlafen, aber ein unruhiger Schlaf war es. Er träumte fieberhaft. Das »Vaterländli« des Melkers lag ihm großausgestreckt mit allen seinen Bezirken und Kantonen vor den leidenschaftlich schauenden Augen.
Er kam ziemlich rasch ins Zimmer, schloß die Tür nicht ganz geräuschlos und blieb mit zusammengezogenen Brauen stehen, indem er seine kleinen, runden, tiefliegenden Augen ohne jemanden anzublicken von einer Seite zur anderen wandern ließ und seinen Mund unter dem buschigen, rötlichen Schnurrbart in unruhiger Bewegung öffnete und schloß ... Er schien sich in einer Art trotziger und gereizter Stimmung zu befinden.
»So?« erwiderte er unbefriedigt. »Nein, ich glaube nicht, daß wir dasselbe meinen.« Und ein unruhiger Ernst bewegte sich auf seinem Gesichte hin und her
während diese immer unruhiger flackerten und sprühten, und aus dem trüber werdenden Glutkreise des Brahma ungeheure Flammenstreifen hervorschossen und durch den ganzen Raum hin und her fegten, als ob der Gott mit hundert Riesenarmen nach dem unsichtbaren Feinde suchte, der ihn bedrängte;
Näher drängten die politischen Ereignisse; mit unruhiger fieberhafter Spannung wurde täglich neuen Zeitungen, Nachrichten und Briefen entgegengesehen, und wenn diese ankamen, waren sie selten erfreuender Art und enthielten mehr Unliebes als Liebes, ja, sie waren ungleich mehr geeignet, Furcht und Bangen zu steigern, als Besorgnisse zu zerstreuen, die immer drückender wurden.
Man spürte einen heftigen Windstoß, eine große Seltenheit in diesen Strichen, wo die See meist nicht unruhiger ist als das Wasser unserer Flüsse; die Fluth drang weit ins Land hinein und durch den Einbruch des Meeres wurde der Salzsee in einen mehrere Meilen langen Meerbusen verwandelt.
Deshalb wurde der dritte, der auch nachts wachen konnte, bei der zunehmenden Dunkelheit mit jedem Augenblick unruhiger. »Es ist doch wirklich ein Unglück,« dachte er. »Nun sind wir in ein Land geraten, wo die Seen und Moore mit Eis bedeckt daliegen, so daß der Fuchs überall hinübergelangen kann.
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