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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Der Wärter ließ sich beschwichtigen, aber er war unmutig geworden, Leute kamen vorbei, sie mußten aufstehen und den Platz verlassen. Simon dachte: »Warum verbringe ich den Tag mit einem solchen Menschen?« Aber er gestand sich gleich darauf, daß er eine gewisse Freude an ihm habe, trotz seiner seltsamen, unschönen Neigungen. »Ein anderer würde den Wärter verachten,« dachte er weiter, indem sie den Rückweg einschlugen, »aber ich bin so einer, der einen jeden Menschen in seiner Art und Unart interessant und liebenswert findet. Ich komme nicht bis zur Menschenverachtung, oder ich verachte eigentlich nur die Feigheit und Leblosigkeit, aber ich finde an der Verdorbenheit sehr leicht etwas Interessantes. Und in der Tat, sie klärt über vieles auf, läßt tiefer in die Welt blicken und macht einen erfahrener und macht milder und treffender urteilen. Man muß mit allem bekannt werden, und man lernt es nur kennen, wenn man es tapfer berührt. Irgend jemandem ausweichen, aus Furcht, das würde ich meiner für unwürdig halten. Überdies: einen Freund haben, ist unschätzbar! Was schadet es, wenn es ein etwas merkwürdiger Freund ist.«
Er hob unmutig die Brauen. »Die Suada ist von euresgleichen unzertrennlich,« murmelte er. »Honig, um meinesgleichen die Kehle einzuschmieren, habt ihr immer noch auf Vorrat. Der verachtete Kuli braucht nur einmal die Fäuste zu zeigen, so wird an seine Großmut appelliert. Es ist eine neue Weltordnung, Madame. Wer sind Sie? worauf berufen Sie sich?«
"Mei nen Sie?" antwortete Ida gedehnt und unmutig. "Doch nein, da würde er ja nicht auf den Ball gehen," setzte sie freudig hinzu; "da würde er zu Haus trauern und nicht die Freude aufsuchen." "Oder," fuhr jener fort, "es gingen ihm vielleicht seine Wechsel aus, und er hat im Augenblick kein Geld, um seine Reise weiter fortzusetzen."
"Wird wohl ein Bote von einem Kranken sein," näselte der Küster, "der die Sakramente noch will." Er legte die Brille ins Chronikbuch, daß die Stelle nicht verblättere; denn er hatte von dem Kalk gelesen, den man mit Wein angemacht habe, und hatte dabei unmutig an das Dünnbier gedacht, das seine Ursula ihm, einem Nachkommen dieser Weinmaurer, tagtäglich vorsetzte.
Gehen Sie zu den Bedrängern meines Mannes mit dieser fluchwürdigen Redensart. Sie haben mich wieder einmal unglücklich gemacht. Ich will gehen und versuchen, dies zu vergessen.« Sie lief aus dem Zimmer. Der Gehülfe dachte: »Was ist nun da wieder? Muß es bald jeden Abend eine heftige Szene geben? Bald bin ich unmutig, bald sie, bald wir beide, und bald kracht es wieder aus Toblers Gemüt heraus.
Zeit vielmal gegrüßt, hab' schon oft, Gott straf mein' Zeel', gedacht, möchte nur einmal den fürtrefflichen Kerl zehen, den Pfeifer von Hardt, der in Ulm am hellen Tag als Spatz ausgeflogen." "Ist schon gut", unterbrach ihn der Spielmann unmutig, "laßt die alten Geschichten ruhen.
"Warum hast du denn geschossen?" fragte der kleine Schalk unmutig. "Du Tor, ich schoß nur, weil ich dich hörte." "Im Gegenteil, frag nur die Mutter!" erwiderte Wolf, "du warst es, der zuerst schoß, und du hast diese Schande über uns gebracht, kleiner Dachs."
"Und das ist alles, was Ihr mir geben könnet?" fragte Peter unmutig, "ich hoff' auf Geld, und Ihr wollet mir einen Stein geben!" "Nun, ich denke, an hunderttausend Gulden hättest du fürs erste genug. Wenn du es geschickt umtreibst, kannst du bald ein Millionär werden." "Hunderttausend?" rief der arme Köhler freudig. "Nun, so poche doch nicht so ungestüm in meiner Brust!
Aber er glaubte mir nicht, befahl mir aufzustehen, und ich mußte mit ihm das ganze Haus durchsuchen, aber wir fanden niemand. Er begehrte die Schlüssel meines Schreibepultes, er durchsuchte alle meine Papiere und Briefschaften, er entdeckte nichts. Der Tag brach an, ich verzweifelte in Tränen. Mein Mann verließ mich sehr unmutig und begab sich nach seinem Laboratorium.
Einst standen sie in der Dämmerung nah’ beieinander am Fenster, da wurden rasche Schritte hörbar, und Jeanette trat ein. Sie blieb an der Schwelle stehen und lachte. Nina drehte sich um und bemerkte unmutig: »Wie kann man sich nur so taktlos benehmen!« – »Aber Mutter!« rief Jeanette, abermals und noch lauter lachend. Was konnte der Grund ihres Lachens sein, das eigentlich ein wenig albern klang?
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