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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Als Alaeddin diese Nachricht hörte, hielt er sich für den glücklichsten aller Sterblichen. Er dankte seiner Mutter für die viele Mühe, und obwohl ihm bei seinem ungeduldigen Verlangen nach dem Gegenstande seiner Liebe drei Monate entsetzlich lang erschienen, so nahm er sich doch vor, mit Geduld zu warten und auf das Wort des Sultans zu bauen, das er für unverbrüchlich hielt. Indes zählte er in Erwartung des ersehnten Zieles nicht bloß Wochen, Tage und Stunden, sondern selbst Minuten, und es waren ungefähr zwei Monate verflossen, als seine Mutter eines Abends die Lampe anzünden wollte und merkte, daß kein
Wenn Frau Wanka dann, von dem ungeduldigen Arzt und den wartenden Besuchern fast aus der Thüre gedrängt, in den perlgrau trüb triefenden Tag hinaustrat, dann nahm sie sich jedesmal vor, sich das Wetter recht genau zu betrachten um zum Verständnis des »traurigen Falles« zu gelangen.
Als seine Mutter dies bemerkte und als sie überdies sah, daß er nicht wie die anderen, die inzwischen auch gruppenweise zurückgeschlendert kamen, nur die Kleider wechselte, neues Geld zu sich steckte und nach dem Wirtshause eilte, um da den mißlungenen Feldzug auseinanderzusetzen und sich nach den ermüdenden Nichttaten zu stärken, sondern daß er eine Stunde lang schlief und dann schweigend an seine Geschäfte ging, da ward sie in ihrem Herzen froh und dachte, dieser merke von selber, was die Glocke geschlagen. Indessen dauerte es kaum ein halbes Jahr, als sich eine neue Gelegenheit zeigte, auszuziehen nach einer anderen Seite hin, und die Seldwyler auch wirklich wieder auszogen. Eine benachbarte Regierung sollte gestürzt werden, welche sich auf eine ganz kleine Mehrheit eines andächtigen gutkatholischen Landvolkes stützte. Da aber dies Landvolk seine andächtige Gesinnung und politische Meinung ebenso handlich, munter und leidenschaftlich betrieb und bei den Wahlvorgängen ebenso geschlossen und prügelfertig zusammenhielt, wie die aufgeklärten Gegner, so empfanden diese einen heftigen und ungeduldigen Verdruß, und es wurde beschlossen, jenen vernagelten Dummköpfen durch einen mutigen Handstreich zu zeigen, wer Meister im Lande sei, und zahlreiche Parteigenossen umliegender Kantone hatten ihren Zuzug zugesagt, als ob ein Hering zu einem Lachs würde, wenn man ihm den Kopf abbeißt und sagt: dies soll ein Lachs sein! Aber in Zeiten des Umschwunges, wenn ein neuer Geist umgeht, hat die alte Schale des gewohnten Rechtes keinen Wert mehr, da der Kern heraus ist, und ein neues Rechtsbewußtsein muß erst erlernt und angewöhnt werden, damit
»Ich werde mir selber das Vergnügen machen, es Ihnen in Ihrer eigenen Wohnung vorzulesen,« sagte Theobald rasch entschlossen »zu welcher Zeit trifft man Sie am Besten?« »Es ist jetzt sehr unbestimmt,« sagte Eltrich, den ungeduldigen Winken Hopfgartens nachgebend und seinen Hut nehmend »vielleicht einmal Nachmittags also auf Wiedersehn, Herr Theobald «
Aber bedenke dir dies: der Morgen wird künftig erscheinen, Da der Meister sich regt mit allen seinen Gesellen Dir den Sarg zu bereiten und schnell und geschickt zu vollenden; Und sie tragen das bretterne Haus geschäftig herüber, Das den Geduld'gen zuletzt und den Ungeduldigen aufnimmt, Und gar bald ein drückendes Dach zu tragen bestimmt ist."
Es giebt Worte Goethe's, in denen er, wie vom Auslande her, mit einer ungeduldigen Härte über Das abspricht, was die Deutschen sich zu ihrem Stolze rechnen: das berühmte deutsche Gemüth definirt er einmal als "Nachsicht mit fremden und eignen Schwächen". Hat er damit Unrecht? es kennzeichnet die Deutschen, dass man über sie selten völlig Unrecht hat.
Die Verwerfung des Fulvischen Gesetzes im Jahre 629 und der daraus entsprungene Aufstand der Fregellaner waren warnende Zeichen sowohl, der eigensinnigen Beharrlichkeit der die Komitien beherrschenden Fraktion der Buergerschaft als auch des ungeduldigen Draengens der Bundesgenossen.
»Daß der Unglücksmensch aber auch Müller heißen muß!« rief der gepeinigte »Wohltäter« halblaut vor sich hin und schlug mit der Faust auf die unglaublich vielen »Müller« ein. »Was manan S' denn für an Müller, Herr Nachbar?«, fragte jetzt ein behäbiger Herr vom Nebentische sehr freundlich. An der Tür erschien aber schon das unheimlich große runde blaurote Gesicht des ungeduldigen Einspänners.
Der Herzog von Gramont athmete auf, seine anfängliche Befangenheit schwand bei den Worten des Kaisers, stolze Freude lag auf seinem Gesicht. „Ich glaube an den Sieg, Sire,“ rief Ollivier mit einer gewissen, ungeduldigen Hast das Wort ergreifend, als der Kaiser schwieg. „Denn wir sind stark und gerüstet nach allen Seiten.
Wie sie so dasaß mit dem vornehmen, auf den feinen Schultern ruhenden Kopf, umweht von dem weißen Schleier, der in die Abendluft hinausflatterte, so leicht und graziös in der Erscheinung und doch so fest und sicher die Zügel der raschen und ungeduldigen Pferde regierend, mußte sie die Blicke der Menschen fesseln.
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