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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Es läßt sich denken, der wackere Mann war vollkommen ahnungslos; im Schlafrock, gesticktem Hauskäppchen und mit Schlappschuhen an den Füßen wartet er, daß der ungebetene Gast sein Haus wieder verlasse, und da fällt ein Wort, wie es nicht einmal ein böser Traum erzeugen kann. »Das Weib ist wahnsinnig! Ich werde sie zur Rechenschaft ziehen,« tobte er noch im Bette. Clara wohnte bei Imhoffs.
Indessen, sie wurden bald durch Gäste aus der Stadt gestört, gebetene und ungebetene! Die Dinge standen da aber schon so, daß ein einziger, wohlgenutzter Zufall Klarheit bringen konnte, und dazu verhalfen die Gäste. Es wurde nämlich eine große Gesellschaft veranstaltet, und auf dieser Gesellschaft, gleich nach Tisch, als die Herren im Arbeitszimmer saßen, kam das Gespräch auf die Schauspielkunst; denn ein Stiftskaplan hatte auf dem Schreibtisch eine christliche Ethik aufgeschlagen gesehen und war auf das entsetzliche Wort "Schauspiel" gestoßen. Es entspann sich ein heftiges Wortgefecht, und mitten hinein kam der Propst, der nicht mit bei Tisch hatte sein können, weil er zu einem Kranken gerufen worden; er war sehr ernst gestimmt, er aß nicht, er nahm auch nicht an dem Gespräch teil, aber er stopfte seine Pfeife und hörte zu. Sowie
Sie hält ihn für einen echten Edelmann. Am achten März feiert der Amtmann Scharling seinen Geburtstag, und da wimmelt es von Gästen, die alle die Brobyer Hügel hinanziehen. Aus Osten und Westen kommen sie, Bekannte und Unbekannte, gebetene und ungebetene Gäste! Und alle sind sie willkommen.
Zwar sind die Firnen und Gletscher der Krone noch nicht gefallen. Aber was noch kommen wird, weiß man nicht. Und man hat, seit die Welt steht, im Glotterthal zu essen gehabt, ohne ungebetene Gäste.« Ueberall streckten die Sommerfrischler die Köpfe durch Fenster und Thüren, sie erkundigten sich nach Dingen, die niemand etwas angingen als die von St. Peter selbst.
Erschrocken sprang er aus dem Bette; als er aber zum Fenster herausfrug, wer ihn in finstrer Nacht so störe und wie er gleich seine Doggen loslassen werde, um solche ungebetene Gäste wegzuhetzen, da sagte einer, er möge nur aufmachen, ein Freund sei da, und Andres erkannte Denners Stimme. Als er nun mit dem Licht in der Hand die Haustür öffnete, trat ihm Denner allein entgegen.
Enttäuschung ist wohl einer jener so oft im Leben wiederkehrenden, wenig angenehmen Momente, die den Menschen zum Sammeln aller seiner Kräfte und Fähigkeiten zwingen, wenn er nicht muthlos verzagen will. Dieser ungebetene Gast sprach aber bei mir so oft vor, daß er mich heute nicht mehr überraschen würde.
Erst draußen im Vorzimmer fielen in taktlos lauter Art einige anzügliche Bemerkungen, die Christinen das Blut in die zornbleichen Wangen trieben. Rudolf hatte rasch aber mit unverhohlenem Widerwillen seinen Ueberrock abgelegt und lud die ungebetene Gastin mit einer gezwungenen Handbewegung zum Sitzen ein. Sie lehnte ab. »Ich komme von Ihrer Mutter.
Sie alle, die vergessen, daß du nicht wie ein Sklave behandelt sein willst, und es dir verdenken, wenn der Freie sich im Zorn empört und die ungebetene Last von sich abschüttelt und begräbt. Aber nicht alle haben dich vergessen.
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