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Unter den neueren Schriftstellern ist als Meister in ihrer Benutzung Paul Lindau zu nennen, der in seinenliterarischen Rücksichtslosigkeiten", namentlich aber auch in seinenharmlosen Briefen eines deutschen Kleinstädters" eine unerschöpfliche Fundgrube von ironischen Witzen bietet, auf die ich hier nur verweisen kann.

Ihre unerschöpfliche Erfindungsgabe in neuen Strafen schien diejenige der Sünder ordentlich zu reizen und zum Wetteifer anzuspornen; aber wenn dennoch ein Mangel an Übeltätern eintrat, so waren sie darum nicht verlegen, sondern fingen und bestraften die Schelmen anderer Städte; und es mußte einer ein gutes Gewissen haben, wenn er über ihr Gebiet gehen wollte.

Unter solchen Umständen verließen die Werke dieser Jahre, die Böcklin unsterblich machen sollten, das Atelier. Es zeigt die unerschöpfliche Kraft und die Echtheit des Künstlertums, daß Böcklin trotzdem vorwärtsgeschritten ist und Ungewohntes schuf, das Bedenken erregte, statt das Anerkannte und Bewunderte in gefälligen Variationen zu wiederholen.

Mai Wallfahrt und Jahrmarkt abgehalten wird; Tausende kommen von allen Seiten herauf, schon vor Sonnenaufgang zieht man den Berg hinan. Die Aussicht über die blüthenreiche Landschaft ist reizend; zahlreiche Wirthe sorgen für unerschöpfliche Libationen bei den gleichzeitigen Brandopfern der duftenden Bratwürste. So erfüllt sich der alttestamentliche Segensspruch 1.

"Nie hab' ich," schrieb er unter andern, "ein Frauenzimmer gesehen, das bei einer außerordentlichen Gleichheit der Gemüthsart, bei dem heitersten Humor und der größten moralischen Simplicität, die nur in ihrem Alter möglich scheint, mehr Lebhaftigkeit und unerschöpfliche Resourcen im Umgange gehabt hätte, als sie.

Dem Erzherzoge wurde in diesem Augenblick die künftige Klugheit, die ihn in allen Verhältnissen leitete, vorahndend; er nickte Chievres wohlgefällig zu und sann darauf, wie er das kleine, nützliche Wesen sich verbinden könne. Chievres stieg in seiner Gnade und in seinem Zutrauen durch die unerschöpfliche Erfindungskraft seiner Klugheit.

Täuschte er sich dennoch? War sie glücklicher hier, als sie es früher gewesen? Oder war diese Resignation nur die Folge eines äußeren Zwanges. Nein, er konnte sich nicht täuschen! Sie litt. Eine herrliche und fast unerschöpfliche Fülle von Lebenskraft hatte sie bisher aufrecht erhalten. Noch war nichts in ihr angegriffen, geschweige denn gestört. Aber der äußere Dunst begann sie zu bleichen.

Binnenmark dem Einzelnen nur in der Eigenschaft als »Verwalter« gehörte. »Eine Ausnutzung und Ausbeutung des Grundbesitzes und der Bodenkraft durch Einzelne zum Zwecke des ausschliesslich eignen Vorteils war den alten Deutschen gänzlich unbekanntUnd diesem Bodenrecht und dem dadurch bethätigten Gemeinsinn verdankten die alten Germanen ihre Freiheit und ihre unerschöpfliche Kraft.

»Er muß eine unerschöpfliche Liebe in sich tragendachte Emma, »daß er sie an die Menge so verschwenden kannIhre Anwandlung von Geringschätzigkeit schwand vor dem Zauber seiner Rolle. Sie fühlte sich zu dem Menschen hingezogen, der sie unter dieser Gestalt berauschte.

Und so habt ihr nicht einmal nötig, euch mit der Entwicklung und Widerlegung eines jeden grundlosen Scheins zu befassen, sondern könnt alle an Kunstgriffen unerschöpfliche Dialektik am Gerichtshofe einer kritischen Vernunft, welche Gesetze verlangt, in ganzen Haufen auf einmal abweisen.