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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Wie ich aber auf die beiden Reliquienfläschchen zu reden kam, unterbrach er mich in heftiger Aufregung. Unerhört! rief er und zerwühlte sich das Haar, so daß ich nun das Vorhandensein eines ungestutzten Ohrenpaares konstatieren konnte. O ich bin schändlich betrogen worden! Man hat mir eine Rolle in einem Possenspiel zugeteilt, die mich bis an mein Lebensende lächerlich machen wird!

Die feinsinnige Versammlung, sonst gewohnt, sich über alles Schöne oder Unedle ganz bestimmt zu äußern, die der Kunstwerke Vorzüge, nach dem richtigsten Takt mit Beifall lohnte, und ihre Mängel eben so durch Tadel strafte, wußte unerhört in den Annalen dieser Bühne heute sich nicht zu entscheiden. Kein Lob, kein Mißfallen, allgemeine Stille.

Obgleich die aufgeschriebenen Preise sehr niedrig waren, konnte die alte Frau Bovary nicht umhin, die Ausgaben unerhört zu finden. »Gings denn nicht auch ohne den Teppich? Wozu mußten die Lehnstühle denn neu bezogen werden? Zu meiner Zeit gab es in keinem Hause mehr als einen einigen Lehnstuhl, den Großvaterstuhl! Die jungen Leute hatten keine nötig.

Nicht etwa, wie schlechte Menschen vermuten werden, ein weibliches Wesen, o nein, seine Geliebte war keines der Geschöpfe, die unsere Liebe so oft mit Undank lohnen, die einen Herkules an den Spinnrocken demütigen, einem Simson die Haare schneiden und als Honorar für ein bißchen Schleiertanz einen Heiligenkopf fordern, nein, seine Geliebte war jenes Wesen, das noch keinen Anbeter unerhört gelassen hat und dem dennoch jeder Liebhaber dauernd treu bleibt: seine Geliebte war der Alkohol.

O, eile uns zu Hilfe, daß wir nicht unter dem Drucke der Leiden erliegen, befreie uns von allem Bösen, und laß uns nicht unerhört von deinem Angesichte gehen, sondern laß dein Antlitz uns in Gnade leuchten, auf daß ich und wir alle uns deiner Hilfe freuen und durch deine Rettung froh werden mögen. Amen!

»Unerhörtrief er »und das wagst du mir ins Gesicht zu sagen, nachdem du meine Meinung über diesen Verkehr erst gestern deutlich genug gehört hast?! Und rennst wie ein Frauenzimmer einem unverheirateten Mann in die Wohnung?! Willst du mich denn durchaus ins Grab bringen, mit all der Schande, die du mir machstEr lief aufgeregt im Zimmer umher, während helle Schweißtropfen auf seiner Stirne standen.

Ist da ein Lied, ein krankes, kleines, das dich am Micherhören stört, – auch ich bin eines, höre meines, das einsam ist und unerhört. Ich bin derselbe noch, der bange dich manchmal fragte, wer du seist. Nach jedem Sonnenuntergange bin ich verwundet und verwaist, ein blasser allem Abgelöster und ein Verschmähter jeder Schar, und alle Dinge stehn wie Klöster, in denen ich gefangen war.

Erster Zauberer undr Fee Aprikosa. Ja, unerhört. Zweiter Zauberer. Ich weiß, es kommt ein Krieg aus, bloß wegen dem. Aber wissen S', er denkt halt so, und so sollen manche denken, besser schön lokal reden, als schlecht hochdeutsch. Fee Aprikosa Kurz, die Menschen haben ihn ganz verdorben; er ist nicht mehr zu kennen. Erster Zauberer.

Sie stiegen im Posthause ab, übergaben Trägern ihr Gepäck, und eilten zu einem Wechsler, wo der Lehrer Summen, für ihren Aufenthalt nöthig, in Empfang nehmen wollte. Unterwegs stellte sich ihnen ein sonderbarer Anblick dar. Ein Mensch bettelte. Dies war so unerhört, daß das aufgeregte Mitleid keine Gränzen kannte.

Dieser Sonntag deuchte ihm unerhört festlich; er war nicht überrascht, als man in den Zoologischen Garten gehen wollte. Die Gesellschaft rückte aus, nachdem Mahlmann sie abgezählt hatte: elf Personen. Alle Frauen unterwegs waren, wie Göppels Schwestern, vollständig anders angezogen als in der Woche: als seien sie heute von einer höheren Klasse oder hätten geerbt.

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insolenz

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