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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Durch das Lesen deutscher Dichter bemächtigte sich seiner, wie er in spätern Jahren gestand, "eine unbeschreibliche Reim- und Versewuth." In dem Kreise seiner Jugendfreunde fanden seine poetischen Versuche großen Beifall. Um so mehr fand sich seine jugendliche Eitelkeit gekränkt, als einer seiner Mitschüler durch höchst mittelmäßige Verse ihm seinen Dichterruhm streitig zu machen suchte.
Eine ganz unbeschreibliche Angst vor diesen fremden, unheimlichen Vögeln ergriff ihn, und er wollte die Treppe eiligst wieder hinabsteigen. Doch er trat fehl und fiel, die Eulen kreischten laut, und das purzelnde Kasperle erfaßte in seiner Angst den Glockenstrick, der ihm vor der Nase herumbaumelte. »Bum, bum, bum!« tönte es dumpf.
Der Ochse stampfte, schleuderte die drei auf ihm knienden Metzger hin und her, stieß unbeschreibliche Stöhntöne aus, wobei immer neues Blut ausbrach, zuckte, zitterte, wohl fünf Minuten lang, und verröchelte. Die Kriechende Schlange stach ihm die Augen aus; ein Zittern lief durch den ganzen Körper; der Ochse hob noch einmal schief den Kopf, und ließ ihn verendend sinken.
Es wird Ihnen rätselhaft erscheinen,“ fuhr er endlich abgerissen und in Pausen sprechend, fort. „Ich liebe meine Frau grenzenlos. Ich fürchte dann ich fürchte daß sie sich mir entfremden könnte. Eine unbeschreibliche Angst überfällt mich, ich könnte ihre Liebe einmal verlieren durch einen Wandel der Verhältnisse. Ich sinne selbst ratlos darüber nach, was in meiner Seele vorgeht.
Einen kleinen Augenblick lang huschten mir noch Gedanken durch den Sinn, aber dann überwältigte mich eine unbeschreibliche Ruhe. Diese Ruhe vermag kein irdischer Mund zu schildern; es ist mir niemals eine Wohltat geschehen, die dieser Ruhe zu vergleichen wäre.
Mir ist dann zumute, als wollten die Häuser über meinem Kopf zusammenstürzen, eine unbeschreibliche Angst treibt mich heraus aus der Stadt. Aber hier, hier erfüllt bald mein Gemüt eine süße Ruhe.
Er betrachtete mit Bewunderung seine Tochter, das phantastische Abbild einer Meeresgöttin, mild an Schönheit, reich an Glück. Die Schätze ihrer Seele, das Leuchten ihrer Augen und die unbeschreibliche Poesie ihrer Person überstrahlten alle Schätze, die sie umgaben.
Aber gesetzt, dass jemand allen Ernstes sagte, die Dichter lügen zuviel: so hat er Recht, wir lügen zuviel. Wir wissen auch zu wenig und sind schlechte Lerner: so müssen wir schon lügen. Und wer von uns Dichtern hätte nicht seinen Wein verfälscht? Manch giftiger Mischmasch geschah in unsern Kellern, manches Unbeschreibliche ward da gethan.
Ich schleuderte den Vordersten eine Handgranate vor die Füße, so daß sie stutzend stehen blieben, und die ihnen Folgenden eingekeilt wurden. Nun entstand eine unbeschreibliche Vernichtung; Handgranaten flogen wie Schneebälle durch die Luft, alles in weißlichen Qualm hüllend. Zwei Leute reichten mir ununterbrochen fertige Wurfgeschosse zu.
Agathe war erwacht und hatte sich, den Kopf auf die Hand gestützt, halb aufgerichtet. Schweigend blickte sie herüber; schweigend erwiderte er den Blick. Mit einer unwillkürlichen Bewegung zog Agathe die Bettdecke bis an das Kinn. Kein Vorspiel eines Lächelns war in ihrem Gesicht, aber auch kein Unwillen, kein Befremden, keine Frage, nichts als eine unbeschreibliche Ruhe.
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