Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juli 2025
Mit zitternden Knien ging ich nach seiner Schlafkammer, die neben der meinen lag. Als ich behutsam die Gardine von seinem Bette zurückzog, da beschien der Mond die leeren Kissen; sein armer Kopf hatte wohl schon längst nicht mehr die Ruhe darauf gefunden; jetzt waren sie gänzlich unberührt.
Doch wir wissen, wir werden die dunklen Gewalten Einst noch bezwingen Und unsere Kämpfe werden uns nicht dumpf behalten, Sie werden nur unsere Kräfte entfalten Und uns beschwingen Und uns den Triumph bringen. Durch alle Erdenkämpfe werden wir zuletzt Das Herz unberührt Doch noch heimwärtstragen Und durch alles, was uns jetzt Noch mit Schmerz verführt Und zu Boden drückt.
Die Beauftragten aus Amsterdam trugen das reiche Erbe von dannen, sie verschmähten einen Haufen Maculatur und altes Papier, was auf dem Boden lag, und einige Scripturen, die zufällig dazu gekommen waren. Es war noch eine reichhaltige Briefsammlung, die zufällig unberührt geblieben war, das alte Tagebuch und das jüngere Tagebuchbruchstück lagen auch darunter.
"Wer würde es glauben," ruft der florentinische Chronist aus, "daß trotz so vielen gewagten Zusammenkünften, im Garten und ein- oder zweimal sogar in ihrem eigenen Zimmer, für die sie sich einem schrecklichen Tod aussetzten, Helena unberührt war!"
Verena erschrak und sie bemühte sich um den Freund, legte ihm ein nasses Tuch über die Schläfen, zählte die Pulsschläge und blickte grübelnd zu Arnold hinüber, der keine Teilnahme zeigte, der ungeregt und unberührt nur seiner egoistischen Sehnsucht nachhing. Eine bittere Betrübtheit umfing Verenas Herz. Wach auf, Arnold! hätte sie rufen mögen.
"In solchen Gedanken war ich heftig im Zimmer auf und ab gegangen, der Kellner hatte mir eine Tasse Bouillon gebracht, deren ich sehr bedurfte; denn über die sorgfältigsten Anstalten dem Fest zuliebe hatte ich nichts zu mir genommen, und ein köstlich Abendessen stand unberührt zu Hause. In dem Augenblick hörten wir ein Posthorn sehr angenehm die Straße herauf.
Doch diese Zeit hat ebensowenig eine Realität, eine wirkliche Dauer; die Menschen und die Schicksale bleiben von ihr unberührt; sie hat keine eigene Bewegtheit, und ihre Funktion ist nur die Größe eines Unternehmens oder einer Spannung sinnfällig auszudrücken.
Lieber Gott! sprach Windt auf dem Wege von Wageningen nach Utrecht, als die Reiter, gefolgt von einem Diener, dem geschlängelten Laufe des schmalen »krummen Rheins« folgten, durch reizende Fluren, durch die der wahrhaft mäanderische Fluß sich schlängelnd wand, vorüber an den herrlichsten Lustschlössern, Gärten und Parken, in denen die niederländische Gartenkunst ihre höchsten Triumphe feierte und die des Krieges rauhe zerstörende Hand zum Glück unberührt gelassen hatte – lieber Gott, wie die Leute über den Frieden jubeln!
Als Alaeddins Mutter abgetragen und das Fleisch, welches unberührt geblieben war, aufgehoben hatte, setzte sie sich zu ihrem Sohne und sagte: »Alaeddin, ich erwarte jetzt von dir, daß du meine Neugierde befriedigst und mir die versprochene Auskunft erteilst.« Alaeddin erzählte ihr alles, was während ihrer Ohnmacht zwischen dem Geist und ihm vorgegangen war.
»Georg!« sagte er, als er die Thür öffnete, die in des Sohnes Kammer führte »Georg es wird Zeit heiliger Gott!« unterbrach er sich aber rasch und erschreckt als er das Gemach leer, das Bett unberührt und keine Spur mehr von dem Kinde fand »heiliger, erbarmender Gott er ist fort.« Und wie er sich auch vorgenommen sich zu fassen, und der Frau, dem Kind, die letzten Augenblicke nicht mehr zu erschweren, durch seine eigene Schwäche, traf ihn der Schlag doch zu hart zu unerwartet.
Wort des Tages
Andere suchen