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Aktualisiert: 3. Juni 2025


In der Befolgung seiner Lehre war sie zu der ihr eigentümlichen geistigen Konstanz gelangt. Der Brief an den Marschall war ein Meisterstück unbefangener Werbung. So wartete sie, wartete auf Alexanders Wort und Weisung von dorther und ahnte doch die Vergeblichkeit schon.

Es war ihm wenn er hier ihre Schnürbrust wegnahm, um zum Klavier zu kommen, dort ihre Röcke aufs Bette legte, um sich setzen zu können, wenn sie selbst mit unbefangener Freimütigkeit manches Natürliche, das man sonst gegen einen andern aus Anstand zu verheimlichen pflegt, vor ihm nicht zu verbergen suchte es war ihm, sag ich, als wenn er ihr mit jedem Augenblicke näher würde, als wenn eine Gemeinschaft zwischen ihnen durch unsichtbare Bande befestigt würde.

Gleichviel!... Gleichviel!... Aber daß sie praktische Menschen gewesen, daß sie es voller, ganzer, stärker, unbefangener, natürlicher gewesen waren, als er, das war es, was feststand!... Eine große Unruhe ergriff ihn, ein Bedürfnis nach Bewegung, Raum und Licht. Er schob seinen Stuhl zurück, ging hinüber in den Salon und entzündete mehrere Gasflammen des Lüsters über dem Mitteltische.

Er sagte sich mit Genugtuung, daß, wie aufgerieben und hoffnungslos auch immer er selbst für seine Person sich fühlte, er angesichts seines kleinen Erbfolgers stets belebender Zukunftsträume von Tüchtigkeit, praktischer und unbefangener Arbeit, Erfolg, Erwerb, Macht, Reichtum und Ehren fähig war ... ja, daß an dieser einen Stelle sein erkaltetes und künstliches Leben zu warmem und aufrichtigem Sorgen, Fürchten und Hoffen wurde.

Die erste wilde Pracht seines Aufgangs im Morgenlande ist durch die Herrlichkeit der Form umschrieben und zur Schönheit gemildert; er hat seine Tiefe nicht mehr in der Verworrenheit, Trübseligkeit oder Aufgeblasenheit, sondern sie liegt in unbefangener Klarheit offen; seine Heiterkeit ist nicht ein kindisches Spielen, sondern über die Wehmut hergebreitet, welche die Härte des Schicksals kennt, aber durch sie nicht aus der Freiheit über sie und aus dem Maße getrieben wird.

Unser Begreifen ist Schaffen; seien wir doch selig in diesem Bewußtsein. Der Mensch ist ein in einem Spiegelkerker Gefangener. Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Ein jeder sollte erst seine Grenzen anzugeben suchen, soweit er sie selbst erkennen kann, um darauf umso freier und unbefangener seine Beobachtungen und Meinungen niederzulegen.

Wichtiger als diese Massregel der Rache war die Frage, wie der gefaehrliche Krieg jenseits der Alpen ferner gefuehrt und zunaechst, wem darin die Oberfeldherrnschaft uebertragen werden sollte. Bei unbefangener Behandlung war es nicht schwer, eine passende Wahl zu treffen.

Annies Abwartung und Pflege fiel Effi selber zu, worüber Roswitha freilich lachte. Denn sie kannte die jungen Frauen. Innstetten lebte ganz seinem Dienst und seinem Haus. Er war glücklicher als vordem in Kessin, weil ihm nicht entging, daß Effi sich unbefangener und heiterer gab. Und das konnte sie, weil sie sich freier fühlte.

Sie verglich Ilse mit den übrigen und fand, daß sie nicht allein die hübscheste, sondern auch weit natürlicher und unbefangener war, als die meisten andern. Keine Spur von Koketterie äußerte sich in ihrem Wesen, frei und fröhlich blickte sie mit den großen Kinderaugen in die Welt und schien die glückliche Frage auszusprechen: »Liebe Welt, bist du immer so schön

Ihm war viel unbefangener zumute, wenn sie schalt ... Sie besann sich aber von Zeit zu Zeit auf einen Plan in seiner Behandlung, dessen Durchführung sie erheblich langweilte; auf Verhaltungsmaßregeln, die sie empfangen hatte, und denen sie sich fügte, aber ohne rechte Überzeugung.

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