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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Graf Benedetti nahm neben Seiner Majestät Platz, der König unterhielt sich mit ihm während des ganzen Diners in so liebenswürdig, freundlicher und unbefangener Weise, daß alle Anwesenden die Ueberzeugung gewannen, es könnten keine ernsthaften drohenden Wolken am politischen Horizont bestehen, und daß diese Ueberzeugung in schnell sich fortpflanzender Mittheilung am Abend die ganze Badegesellschaft von Ems durchdrungen hatte.
Er erwiderte ihn mit unbefangener und verständnislos fragender Miene. Um neun Uhr ging man zu Tische. Wie alljährlich an diesem Abend war in der Säulenhalle gedeckt worden. Die Konsulin sprach mit herzlichem Ausdruck das hergebrachte Tischgebet: »Komm, Herr Jesus, sei unser Gast Und segne, was du uns bescheret hast.«
Um so unbefangener trug er seine Sache vor. Oh! Er wolle kein Geld zurück, das würde er einem Kameraden niemals zugemutet haben! Mahlmann möge nur so gefällig sein, ihm für einen Wechsel zu bürgen. Mahlmann lehnte sich in seinen Schreibsessel zurück und sagte breit und selbstverständlich: „Nein.“ Diederich, betroffen: „Wieso, nein?“ „Bürgen ist gegen meine Prinzipien“, erklärte Mahlmann.
War es Unwille über seine Verwegenheit? War es eine unmutige Vergleichung ihres gegenwärtigen Zustandes mit jenen Tagen ganz unbefangener, freier Unschuld und sorglosen Zutrauens an sich selbst? Wie sollte sie ihrem Manne entgegengehen, wie ihm eine Szene bekennen, die sie so gut gestehen durfte, und die sie sich doch zu gestehen nicht getraute?
Froh, des Zwangs entledigt zu sein, hüpften die lieblichen Kinder unbefangener umher, und einige junge anwesende Vettern und Brüder erhielten die Erlaubnis, sich mit ihnen herumzudrehen. Mit stiller Rührung sahen wir ihre sorglose Freude.
Da Sie alles so hübsch bereit haben, lassen Sie mich versuchen, ob es mir nicht auch anschlägt". Sie nahm den Faden in die Hand, und da es ihr Ernst war, hielt sie ihn stet und ohne Gemütsbewegung; allein auch nicht das mindeste Schwanken war zu bemerken. Darauf ward Ottilie veranlaßt. Sie hielt den Pendel noch ruhiger, unbefangener, unbewußter über die unterliegenden Metalle.
Es war in der Tat sehr unterhaltend, wie diese steifen Menschen, teils ernste würdige Gestalten, teils plumpe ungeschlachte Lümmel allmählich unbefangener und kühner wurden, je mehr Nahrung sie in sich aufnahmen. Diener reichten ihnen schweigend und würdevoll die Speisen umher und bald schien es ihnen gar nicht mehr seltsam vorzukommen, dass sie sich hier befanden.
Dem würde die Beobachtung widersprechen, daß der erste Akt, das Fortgehen, für sich allein als Spiel inszeniert wurde, und zwar ungleich häufiger als das zum lustvollen Ende fortgeführte Ganze. Die Analyse eines solchen einzelnen Falles ergibt keine sichere Entscheidung; bei unbefangener Betrachtung gewinnt man den Eindruck, daß das Kind das Erlebnis aus einem anderen Motiv zum Spiel gemacht hat.
Mag es den Versuch gelten! dachte ich, und wandte mich in unbefangener Vertraulichkeit an die beiden Tollhäusler, die mir eben auf dem Verdeck in den Wurf kamen: »Hört, Kinder, ich will zum Aderlassen. Ihr beide seht mir beständig so rot und vollblütig aus, daß es euch gleichfalls wohl gut tun sollte. Kommt mit, dann machen wir das gleich in Gesellschaft ab.«
Und diese Einsicht, aber auch die Hoffnung, daß er vielleicht vergessen könne, veranlaßte sie, zuerst wieder das Wort zu ergreifen und in möglichst unbefangener Weise gleichgültige Gesprächsgegenstände zu berühren. Es ward ihr dies erleichtert, da man inzwischen nahe dem Ziele war, und einige Herren, darunter mehrere von Teuts Kameraden, herangaloppierend, sich dem Wagen näherten.
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