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Vielleicht entschädigte es sie für allerlei Unannehmlichkeiten ihres Aufenthaltes, über die sie trotz allem seufzten, und die Entwicklung hat gezeigt, daß zum Gedeihen der Kunst das Mäzenatentum allein nicht genügt, besonders nicht eines, das so unselbständig und lenkbar ist wie das Berlinische.

Er malte sich in Gedanken Ilses Reise aus und die mancherlei Unannehmlichkeiten, welche sie gewiß betroffen hatten. „Was mag das arme Kind für eine Angst ausgestanden haben auf der Reise!“ Mit diesen Worten machte er schließlich seinen Gefühlen Luft. „Und in der fremden Stadt, wo sie niemand kennt. In der Dunkelheit ist sie dort angekommen, – sie hat sich gewiß sehr gefürchtet.“

Das Verfahren kann auch dem Postboten Unannehmlichkeiten bereiten. Ich meine so: Ich gehe zu meiner Schwester, sage ihr, daß Briefe für Prestö mit in unsere Post geraten seien, und überlasse es ihr, durch Oeffnen ihr Schicksal zu entscheiden oder sich zu bescheiden. Freilich ist auch das nicht ganz der Wahrheit entsprechend, aber wir handeln so am ehrlichsten.“

Juni 1769 kam Wieland in Erfurt an, durch Hitze, Staub und andere Unannehmlichkeiten der Reise so gänzlich erschöpft, daß er, seinen eignen Aeußerungen nach, "einem Ritter von der traurigen Gestalt um einen großen Theil ähnlicher sah, als einem der sieben Weisen."

Das war die erste Nacht, aber man gewöhnte sich an derartige Unannehmlichkeiten, und die mächtig wirkende Sonnengluth bei Tage suchte man durch leichtere Kleidung zu dämpfen, oder es wurde an seichten Stellen ein Bad genommen, das freilich nur eine momentane Abkühlung bewirkte.

Durch seine eigenen Unterthanen, die nun einmal die gewinnreiche Piraterie nicht aufgeben wollten, wurde der Regierung Jussuf's die meisten Unannehmlichkeiten bereitet; so im Jahre 1826, wo drei unter päpstlicher Flagge fahrende Kauffahrer gekapert wurden.

Vor Jahren hat es mir etwas eingebracht, doch heutzutage kann es mir selbstverständlich nichts als Unannehmlichkeiten bringen. Von Politik will ich übrigens nicht sprechen!

Für mich hatte es bis dahin bloß drei Häuser in der Welt gegeben. Auch mein Vater war gerne in der Riß. Die schöne Jagd, das gute Fischwasser und die Selbständigkeit im Dienste konnten ihm wohl gefallen. Freilich gab es auch Unannehmlichkeiten, die nicht ausbleiben konnten, nach der Erfahrung, daß mit großen Herren nicht gut Kirschen essen ist.

Auch hörte ich, daß Gorschkoff selbst irgendwelche Unannehmlichkeiten gehabt haben soll, weshalb er verabschiedet worden sei, war es nun ein Prozeß oder etwas anderes, vielleicht eine Anklage, oder ist eine Untersuchung eingeleitet worden, das weiß ich Ihnen nicht zu sagen. Arm sind sie, furchtbar arm, Gott im Himmel! Immer ist es still in ihrem Zimmer, so still, als wohnte dort keine Seele.

Es sollte der Zivilbevölkerung für die vielen Unannehmlichkeiten, die das Einquartieren von mehreren hundert Stabsoffizieren und einer Reihe niederer Kommandostellen unvermeidlich im Gefolge hat, dieses kleine Vergnügen als Entschädigung geboten werden.