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Endlich nahm der Sultan das Wort und sprach: »Geliebte Tochter, ich will glauben, daß die Freude des Wiedersehens dich in meinen Augen so munter und so wenig verändert erscheinen läßt, wie wenn dir nichts Unangenehmes zugestoßen wäre, und doch bin ich überzeugt, daß du sehr viel gelitten hast. Ich wünsche nun, daß du mir erzählst, wie die Sache zuging, und mir nichts verhehlest

Ich hatte ein recht unangenehmes Gefühl, weil ich nicht von dem Eindrucke loskam, daß diese aufdringliche Eleganz um mich herum zum großen Teil mit gestohlenem und unterschlagenem Gelde bestritten war; und wenn ich auch nicht an Prüderie kränkelte, so fand ich es keineswegs erhebend, von einer Gesellschaft umgeben zu sein, in der man die Diebe längst nicht mehr an den Fingern zählen konnte.

Du hättest mir das sogleich sollen gemeldet haben. Doch, ich möchte dir heute nicht gern etwas Unangenehmes sagen. Drum laß mich! laß mich! Gott befohlen, Claudia! Kommt glücklich nach! Fünfter Auftritt Claudia Galotti. Welch ein Mann! Oh, der rauhen Tugend! wenn anders sie diesen Namen verdienet. Alles scheint ihr verdächtig, alles strafbar!

Die Röte des Zorns lag noch auf seinem Gesicht, als er bei der Gräfin vorgelassen wurde; er traf sie allein, nur der Rittmeister Sporeneck, ihr täglicher Gesellschafter, war dort. Der letztere hatte einen Brief in der Hand, aus welchem er soeben etwas Unangenehmes vorgelesen haben mochte; denn die Gräfin schien mit Mühe sehr heiter zu sein; ihr kolossaler Busen wogte ungestüm auf und ab.

Als Alaeddin nach Hause kam, konnte er seine Verwirrung und Unruhe nicht so verbergen, daß seine Mutter nichts gemerkt hätte. Sie war sehr erstaunt, ihn gegen seine Gewohnheit so traurig und nachdenklich zu sehen und fragte ihn, ob ihm etwas Unangenehmes begegnet sei oder ob er sich unwohl befinde.

Niemand hätte sich getraut, ihr Unangenehmes zu sagen, ihr nur eine Andeutung von dem zu machen, was um sie herum vorging, ich nicht, die Mutter nicht, kein Mensch. Man hatte Angst davor wie vor etwas Unausdenklichem. Unausdenklich war es für jeden, ihr Kummer zu bereiten oder nur Unruhe. Dabei war sie selber voller Unruhe; wie eine, die im Traum was Verlorenes sucht.

Wir haben nachzuweisen gesucht, dass bei allem Komischen zwei Gefühle, ein angenehmes und ein unangenehmes erregt werden. Wir haben ferner die Thatsache schon kurz erwähnt, dass diese beiden Gefühle von gleicher Stärke sein und gleichzeitig entstehen müssen, so dass sie mit einer gewissen Plötzlichkeit aufeinanderstossen.

Er stellte sich selbst dabei nicht in das beste Licht, aber Frau Pfäffling war der Ansicht, daß Herr Meier die Kritik seines Sohnes wohl auch in milderer Form übelgenommen hätte. "Es gibt so wenig Menschen, die sich Unangenehmes sagen lassen," meinte sie.

Dies Verdrängen aber, bei vorhandener Disharmonie zwischen den beiden Vorstellungen wird unter allen Umständen, selbst wenn die neue Vorstellung etwa mit den logischen oder ideellen Normen harmonirend uns an sich durchaus angenehm berühren würde, eine Verzögerung der Assimilation veranlassen und daher zunächst ein unangenehmes Gefühl hervorrufen, das später freilich, wenn die neue Vorstellung sich nach Ueberwindung dieser Schwierigkeiten mit dem gesammten Vorstellungscomplex in die richtigen Beziehungen gesetzt hat, unter Umständen in ein angenehmes Gefühl übergehen kann.

Mit Bewunderung und Dankbarkeit blickt das Vaterland auf seinen tapferen Flieger. Gott sei ferner mit Ihnen. Nach etwa zweistündigem Fluge entschlossen sich mein Führer und ich zu einer Notlandung. Dies ist immer was Unangenehmes, so ohne Flughafen. Man weiß nicht, wie die Erdoberfläche ist. Kommt ein Rad in ein Loch, ist die Kiste futsch.