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Bald fiel der Regen in Strömen, die großen Tropfen schienen mir wie Schloßen und erzeugten, auf meinen schwitzenden Leib fallend, ein höchst unangenehmes Gefühl von Abmattung und Kraftlosigkeit. Mein Führer hatte sein kleines Ledermäntelchen um mein Gewehr geschlagen und auf meinen Retter gestützt, ging es, stellenweise bis an die Knie durch das Wasser watend vorwärts.

Der Verwundete mit dem Bauchschuß, ein blutjunger Mensch, lag zwischen uns und dehnte sich fast wohlig wie eine Katze in den warmen Strahlen der untergehenden Sonne. Er schlief mit einem kindlichen Lächeln in den Tod hinüber. Es war ein Anblick, bei dem nichts Trübes und Unangenehmes, sondern nur ein klares Gefühl der Zuneigung zu dem Sterbenden mich berührte.

Krankheiten dieser Art finden selten Heilung, weil sie zuviel Sorgfalt, zuviel Geduld und Muße erfordern; vor allem gehört dazu Geld, man muß reisen können und aufs peinlichste die Vorschriften befolgen, die jeden Tag anders lauten und doch nichts Unangenehmes haben.

Daraus erzeugt sich einerseits in ihm ein unangenehmes Gefühl, andererseits aber entsteht dadurch, dass der Humorist sich gerade in dem Contrast mit dem Niedrigen, der Hoheit und Erhabenheit der in ihm ruhenden Ideen lebhafter bewusst wird, ein angenehmes Gefühl.

Sie sind so ernst, fast verstimmt heute Abend, Herr von Büchenfeld,“ sagte die junge Dame mit dem Ausdruck herzlicher Theilnahme. „Was fehlt Ihnen? Ist Ihnen etwas Unangenehmes widerfahren? Sie haben sich beim Souper von unserm Kreise zurückgezogen, oder haben Sie

Das, was du jetzt siehst, heißt der Mond, und das was unterging, war die Sonne. Sie kommt morgen wieder und wird dich dann schon lehren in den Wallgraben hinunter zu laufen.“ „Ich verstehe ihn nicht,“ sprach der Schneemann bei sich selbst, „aber ich habe eine Empfindung davon, daß es etwas Unangenehmes ist, was er mir andeutet. Sie, die er die Sonne nennt, ist meine Feindin.“

Als Flametti diesen Abend zur Vorstellung kam, pfifferte er viel vor sich hin, wie es seine Gewohnheit war, wenn ihn Unangenehmes heftig beschäftigte. Er zerbrach Zündhölzchen zwischen den Fingern, untersuchte die Leuchter am Klavier, untersuchte die Vorhangschnur, kratzte mit der Stiefelspitze an Papierschnitzeln, die auf dem Boden lagen, und ging auf und ab.

Heftig schlug er auf die Pferde ein, wie einer, der etwas Unangenehmes rasch zu Ende bringen will, und im scharfen Trab rollte das Gefährt dahin, ohne daß Hedwig das eingetretene Stillschweigen unterbrochen hätte. Nur einmal fragte sie beinahe gleichgültig, immer die Augen in die Weite gerichtet: »Ist Else noch so hübsch, wie sie war

Ein halb zaghafter, halb ungeduldiger Ausdruck stahl sich in ihre Mienen, und sie faßte die Reitgerte fester. Aber sie überwand sich und sagte ungezwungen: „Wohlan, setzen wir uns und erzählen Sie mir etwas. Aber nichts, nichts Unangenehmes heute, lieber Teut. Ein andermal. Ich bin fröhlich; weshalb mir das nehmen? O, ich bin glücklich hier in dieser schönen Welt. Bitte!“ Teut zuckte zusammen.

Hinter mir ertönte ein andauerndes, unangenehmes Geräusch; ich stellte mit merkwürdiger Objektivität fest, daß es von einem riesenhaften, in Zersetzung übergehenden Leichnam herrührte. Da mir nicht einmal klar war, wo der Feind ungefähr sein könnte, begab ich mich zu meinen Leuten und riet ihnen, sich auf das Schlimmste gefaßt zu machen.