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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Sie machte die Tür hinter sich zu und ergriff mich stumm an der Hand. »Bist du dasagte sie und umfaßte alles, was an mir war mit einem einzigen Blick, ohne nach irgend etwas zu fragen. Ich lag in ihrer Stube und in ihrem Bett, das vordem das unserer Mutter gewesen war, aber ich wußte es nicht.

Vor allem mußte doch für sie gesorgt werden, er wollte viel Geld verdienen, »Brüsseler Spitzen handbreit um das da« flüsterte er, während er mit falscher Schmeichelei ihr nacktes Knie umfaßte. Nach einem langen Schweigen sagte er leise, wenn sie beide alt geworden wären und müde, dann könnten sie einander heiraten.

Da brach Kay in Thränen aus; er weinte so, daß ihm das Spiegelkörnchen aus den Augen geschwemmt wurde, er erkannte sie und jubelte: „Gerda! süße, liebe Gerda! Wo bist du doch so lange gewesen und wo bin ich gewesen?“ Und er schaute rings um sich her. „Wie kalt es hier ist! Wie leer und weit es hier ist!“ Und er umfaßte Gerda und sie lachte und weinte vor Freude.

Mit starken Armen umfaßte sie den starren, zuckenden Leib und trug ihn, wankend und zitternd unter der Last, zum Erstaunen der Magd allein, ohne Hilfe in das große Zimmer. Dort entkleidete sie die Schwester und bettete sie auf das Lager, das die Hausherrin wieder aufnahm in seine weißen Kissen. Ja, die Kranke kehrte zurück in die linnene Gruft. Ob für immer?

Sie schwamm beständig in Papier. Ihre Korrespondenz, die, wie Anders Krog behauptete, alle Personen umfaßte, die sie einmal in Pension gehabt hatte, setzte sie ununterbrochen fort. In allen Sprachen und über alle Dinge; denn ihre zweite Hauptbeschäftigung war: das, was sie las und sie las bis tief in die Nacht hinein in ihre Korrespondenz hineinzubringen.

Dann hob er Klara vom Boden auf, umfaßte sie mit dem linken Arm und hielt ihr seine Rechte als starke Stütze für ihre Hand hin, und Klara marschierte, mit der festen Wand im Rücken, noch viel sicherer und unerschrockener dahin, als sie vorher getan hatte. Das Heidi hüpfte und jauchzte nebenher, und der Großvater sah aus, als sei ihm ein großes Glück widerfahren.

Der junge Hamann bat jetzt Herrn Eltrich um die Gefälligkeit, den Constabler heraufzuholen, indeß sie Beide den Burschen bewachen wollten; Jimmy hörte aber kaum das für ihn furchtbare Wort, als er sich wieder vor Franz auf die Erde warf, seine Knie umfaßte und um Gottes Willen bat, ihn nur dieß eine Mal den Gerichten nicht zu übergeben; er wolle »so 'was« ja in seinem ganzen Leben nicht wieder thun, und Alles herausgeben, was er schon in seinem Koffer habe, ja für Herrn Hamann arbeiten von früh bis spät, um Nichts wie die Kost nur keinen Constabler.

Wenn auch nicht unerwartet, so doch zu früh für die Welt und für die Familie war er dahin geschieden, wohin er sich so oft gesehnt; von der Welt, über die er so viel gescholten und die er doch mit so viel Verständnis und Freude erfaßt; von dem Amte, in dem er sich so müde gearbeitet, und in dem er doch noch so Großes leistete; von der Familie, die ihm zwar Sorgen, aber noch viel mehr Glück und Freude gebracht und die er mit so viel Glauben und Liebe umfaßte; von der Gattin, die er so oft geneckt und manchmal getadelt, die er aber über alle Frauen geschätzt und geliebt hatte.

Siehst du, Wiseli, jetzt eben habe ich es in der Kanzlei verschrieben: du bist jetzt mein Kind und ich bin dein Vater, und du bleibst hier bei mir für immer und gehst nie mehr zurück zum Vetter-Götti, hier bist du daheim, hier bei mirJetzt hatte Wiseli alles begriffen. Auf einmal sprang es auf den Andres zu und umfaßte ihn mit beiden Armen und rief: »Vater!

Aber ihre Enkelin war schon unten bei ihr wie sie mit dem Kinde vom Wagen gekommen, wußte sie selber nicht mit Einem Satze war sie unten und bei der Großmutter, ließ das Kind auf die Erde niedergleiten, umfaßte die alte, zitternde Frau und schluchzte, als ob ihr das Herz brechen solle vor Nichts als Wonne und Seligkeit.

Wort des Tages

gertenschlanken

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