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Aktualisiert: 14. Juni 2025


"Junger Mann", sprach er, "mein Herr, der Kalif, kann dich zu allem machen, wozu er will, selbst zu meinem Nachfolger, ich selbst kann wenig tun, und was ich tun kann, geschieht heute besser als morgen; drum nimm diesen Beutel. Das soll meinen Dank übrigens nicht abkaufen. So oft du irgendeinen Wunsch hast, komm getrost zu mir!" Ganz trunken vor Glück eilte Said nach Hause.

Sie machte trunken und bewußtlos. Als Siddhartha erwachte, schimmerte der bleiche Fluß durch die Tür der Hütte, und im Walde klang tief und wohllaut ein dunkler Eulenruf. Als der Tag begann, bat Siddhartha seinen Gastgeber, den Fährmann, ihn über den Fluß zu setzen. Der Fährmann setzte ihn auf seinem Bambusfloß über den Fluß, rötlich schimmerte im Morgenschein das breite Wasser.

Denn als sie nun mit gebeugtem Nacken an sein Lager trat und kaum den Morgengruß über die bebenden Lippen brachte, da flackerte das feinste Rot in ihren Wangen und sie war so unsäglich schön in ihrer Scham und Verwirrung, daß die Sonnenstrahlen vor Bewunderung ganz trunken ihre Gestalt umschmeichelten und ihr Blondhaar wie eitel Gold aufleuchtete.

Als sie indessen gehen wollten, ermunterte sie die Wirtin, eine hübsche Frau, zum Dableiben, und sie blieben, bis es Abend wurde. »So vertrinkt man, ehe man es denkt, den hellen Sommertagdachte Simon mit einem Gefühl, das mit taumelnder Lust und mit einem sanften, schönen, melodiösen Weh gemischt war. Die Farben des Abends im Grün machten ihn trunken.

Ich vernahm noch das vorsichtige Aufdrücken einer Haustür, das leise Anschlagen der Türschelle; dann wandte ich mich und ging langsam durch den Schloßgarten zurück. Ohne erst zum Abendessen in die Wohnstube meiner Eltern zu gehen, schlich ich die Treppe hinauf in meine Kammer. Wie trunken warf ich mich in die Kissen.

Bisweilen aber stimmte er in gehobener Laune zu, riß sie dann selbst mit, statt sich mitreißen zu lassen, und einmal geschah es, daß er während eines Ausflugs innerlich ganz trunken war, wie sie ihn nie gesehen, von feuriger Gesprächigkeit, lachender Freude, Bereitschaft des Mitteilens, vertrauender Offenheit, glücklicher und beglückender Hingabe in Blick und Rede, so daß Dorine glaubte, das Schwere sei vollbracht und sie habe ihn sich errungen.

Lebe wohl auf ewigsprach deutlich die ersterbende Stimme, und alles war verschwunden. Ich erhob mich, schwankte wie trunken, fuhr mir einige Male mit der Hand über das Gesicht und sah mich aufmerksam um. Ich befand mich an der Landstraße, etwa zwei Werst von meinem Gute entfernt. Die Sonne war schon aufgegangen, als ich mein Haus erreichte.

Und meine Verirrungen denn noch jage ich trunken dahin, unbewußt, dumpf benommen und wie von dem schwülen Duft aufblühender Rosenhecken und dem betäubenden Geruch süßer Mädchenleiber umhüllt und meine Verirrungen sind mir Gewähr eines einst sich besseren Zurechtfindens. Doch das wird lange dauern. Das braucht Zeit. Ich habe Zeit . . .

Das war so nett, so bequem, dass gewiss manche grosse Künstler selbst an die geheimnisvolle Weihe glauben mochten. „Trunken vom Gotte“, hiess der thrakische Sänger, auch wenn er so nüchtern war wie Sokrates.

In dieser Gegend will man Romulus und Remus gefunden haben, und so kann man wie an einem doppelt und dreifachen Pfingstfeste zugleich vom heiligen Kunstgeiste, von der mildesten Atmosphäre, von antiquarischen Erinnerungen und von süßem Weine trunken werden. Den 20. Januar.

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