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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Wenn ihr klug seid, vertut die schöne irdische Zeit mit Spiel und Tanz, mit Weib und Wein! Schlaft trunken ein unter Rosenhecken, unter goldenem Sternenglanz, umspielt vom weichen Strome milder Frühlingsdüfte. Erwacht dann wieder, süß umschlungen, erweckt von holdem Engelsgesang, der himmlischen Musik . . . Die Nacht vergeht. Der Tag bricht an. Die Sonne sinkt.
Die Frau ging deßhalb wieder zurück zum Schlachter und sagte: »Gevatter, ich kann mein Huhn nicht los werden; Du musst es mir auch nur abkaufen, da Du doch einmal die Kuh bekommen hast.« »Nun, wir werden schon Handels eins werden,« sagte der Schlachter. Darauf tractirte er sie mit Essen und gab ihr so viel Branntwein, daß sie trunken ward und Sinn und Verstand verlor.
Und sie würde es nicht dulden sie will es nicht. Sie verachtet mich, sie richtet mich und ruft Unheil auf mich herab: Oh, schade!" Dann fuhr er im Zorne der Erinnerung fort: "Der Kardinal mag sein Netz über sie werfen, obwohl ich es grausam und abscheulich finde, abscheulich und hassenswert, wie diese ganze Welt, wenn ich nicht trunken bin oder einen Frauenmund küsse."
Trunken von einem Rausche, der weder durch den Alkohol, noch durch das Blut, sondern einzig und allein durch die Purpurfluten des roten Kometen hervorgerufen war, schwankten seine Genossen durch die Straßen, mordeten, schändeten, begingen Exzesse der Tollheit und riefen die Freiheit aus. Da begegnete ihnen ein starker Trupp von Soldaten.
Ihr Schweigen war wie ein Marmorblock, den er auf seinen Händen tragen sollte. Hände, Arme und der ganze Leib gerieten durch das Gewicht des Blocks nach und nach ins Zittern, und die Kraft versagte. Sie ahnte nichts davon, die mit aufgereckter Inbrunst ihm zur Seite ging, beständig trunken von derselben dünnen Luft.
Und all diese Leute, wie seltsam sind sie gekleidet! Wo bin ich? Wohin brachtet ihr mich? Man half ihm auf, führte ihn an ein Fenster. Er sah viele unbekannte Gebäude, vermißte viele alte. Bin ich trunken? Wahnsinnig? Wo ist der Pallast geblieben, der dort gestern noch stand? Wie kömmt so plötzlich der große Tempel nach jener immer leeren Stelle? Was soll ich denken?
Wenn er trunken war, überschüttete er Villon mit Wein und schlug ihn, Villon, der dann zitterte, der sonst glänzend an der Spitze seiner Kavalkaden ritt.
Wie ein Trunkener vergißt, was ihn trunken gemacht, so hatte er die Ursache dessen, was in ihm wühlte, aus der Empfindung verloren. Er begann nach rückwärts zu leben. Er erkannte sich selbst und das, was aus ihm geworden war, mit der Klarheit einer Halluzination.
Ich bin mehr als einmal trunken gewesen, meine Leidenschaften waren nie weit vom Wahnsinn, und beides reut mich nicht: denn ich habe in einem Maße begreifen lernen, wie man alle außerordentlichen Menschen, die etwas Großes, etwas Unmöglichscheinendes wirkten, von jeher für Trunkene und Wahnsinnige ausschreiten mußte.
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