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Aktualisiert: 7. Mai 2025


»Der Kaufmannsstand ist doch ein schöner, wirklich beglückender Berufsagte er. »Solide, genügsam, emsig, behaglich ... ich bin wahrhaftig ganz dafür geboren! Und so als Angehöriger des Hauses, wißt ihr ... kurz, ich fühle mich so wohl wie nie. Man kommt morgens frisch ins Kontor, man sieht die Zeitung durch, raucht, denkt an dies und jenes und wie gut man es hat, nimmt seinen Kognak und arbeitet mal eben ein bißchen. Es kommt die Mittagszeit, man ißt mit seiner Familie, ruht sich aus, und dann geht's wieder an die Arbeit ... Man schreibt, man hat gutes, glattes, reinliches Firmenpapier, eine gute Feder ... Lineal, Papiermesser, Stempel, alles ist prima Sorte, ordentlich ... und damit erledigt man alles, emsig, nach der Reihe, eins nach dem anderen, bis man schließlich zusammenpackt. Morgen ist wieder ein Tag. Und wenn man zum Abendbrot hinaufgeht, fühlt man sich so durchdringend zufrieden ... jedes Glied fühlt sich zufrieden ... die Hände fühlen sich zufrieden

So stand ich lange und sann, bis das rote Licht am fernen Waldrand mich aufs neue in die Gefangenschaft seines Daseins nahm, und ohne es recht zu wissen, ging ich seinem stillen Ruf nach. Es galt, die Meerböschung wieder ein wenig emporzuklimmen, um festeren Boden zu gewinnen, denn das Schreiten im Sand ermüdete. Am Rand eines Kartoffelackers führte ein schmaler Fußweg entlang, auf der Höhe des Deichs, auf seinem Kamm ging ich dahin, zwischen Meer und Land. Wie eine mächtige, ruhende Silbersichel zog sich der Bogen der Bucht mit seiner helleren Brandung dahin, sie leuchtete stärker als Himmel und Meer und lebendiger. Die Landschaft zu meiner Linken ruhte in geheimnisvoller Dämmerung und duftete nach sommerlicher Abendnässe. Ich kam an ein Roggenfeld, dessen Halme spärlich standen, aber im nächtlichen Licht war dieser silbrige Lebensteppich von beglückender Fülle. Ich strich mit der Hand über die

Wer das stille Hängen an einem Gedanken erreicht hat, besitzt alles, weil er nichts anderes bedarf und verlangt. Noch beruhigender und beglückender ist natürlich ein solches Hängen an einem, wenn das eine nichts Irdisches, sondern das Göttliche selbst ist.

Auf seine grauen Wangen kamen, von beglückender Tätigkeit, jetzt meistens rote Flecken. Er schlief des Nachts gut und lebte gefüllte Tage. Sein einziger Kummer war, daß sie niemals mit ihm ausging.

In dem Alter werden selbst solche Glanzstellen der Jugend, die schon sehr ferne liegen, wie etwa die Sehnsucht der ersten Liebe mit ihrer Dunkelheit und Grenzenlosigkeit, oder wie die holde und berauschende Seligkeit der Gegenliebe, oder die Träume künftiger Taten und künftiger Größe, der Blick in ein unendliches, erst kommendes Leben, oder wie das erste Stammeln in irgend einer Kunst, von dem Greise in dem sanften Spiegel seiner Erinnerung beglückender aufgefaßt als von dem Jünglinge, der sie in dem Brausen seines Lebens überhört, und an der grauen Wimper mag manche beseligendere und mitunter schmerzlichere Träne hängen als der feurige Funke, der in überwältigender Empfindung aus dem Auge des Jünglings springt und keine Spur hinterläßt.

Obgleich du trotzig warst und wohl glaubtest, dieser Trotz sei etwas Idealistisches, besaß dein Geist wenig Schwungkraft, wenig Phantasie, wenig von dem Idealismus, der jemanden befähigt, mit einem stillen Enthusiasmus, süßer, beglückender, befriedigender als eine heimliche Liebe, irgendein abstraktes Gut, einen alten Namen, ein Firmenschild zu hegen, zu pflegen, zu verteidigen, zu Ehren und Macht und Glanz zu bringen.

War das Zusammensein mit dem Bruder in der alten Heimat schön gewesen, so mußte es doch noch viel beglückender sein, ihn im eigenen Familienkreis zu haben. Die Kinder daheim berieten, wie sie den Onkel empfangen, ob sie ihm alle miteinander entgegenkommen sollten?

Und nun, da die kleine Biene an die Kraft und die Stärke der Ihren dachte, an ihre Todesbereitschaft und ihre Treue gegen die Königin, überkam sie ein hoher Zorn gegen die Feinde und zugleich ein beseligter Opferwille und ein beglückender Mut ihrer begeisterten Liebe. Es war nicht leicht für sie, sich in der Umgegend zurechtzufinden.

Wie dem aber sei, so halte ich die Ruhe und die sie hervorbringende und aus ihr fließende Stimmung immer für wohltätiger und beglückender als eine bewegtere, welcher Art sie sei, und da ich den innigsten Anteil an Ihnen und Ihrem Glück nehme, so reicht mir das hin, am liebsten diese Stimmung in Ihren Briefen ausgedrückt zu finden. –

Bisweilen aber stimmte er in gehobener Laune zu, riß sie dann selbst mit, statt sich mitreißen zu lassen, und einmal geschah es, daß er während eines Ausflugs innerlich ganz trunken war, wie sie ihn nie gesehen, von feuriger Gesprächigkeit, lachender Freude, Bereitschaft des Mitteilens, vertrauender Offenheit, glücklicher und beglückender Hingabe in Blick und Rede, so daß Dorine glaubte, das Schwere sei vollbracht und sie habe ihn sich errungen.

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