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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Er lachte leise und zischend. »Jetzt willst du wohl, daß ich dich heirate, Fannychensagte er plötzlich und legte sein Gesicht in kindische Falten. »Ich? Nein, Truchs. Ich nicht. Das weißt du gut genug.« »Also suchst dir wohl einen andern zum Heiraten?« »Warum, Truchs? es muß ja nicht geheiratet sein.« »Es muß nicht. Sehr richtig. Das war einmal vernünftig, sehr vernünftig.

Die Schaffnerin, die voll Furcht, mit weitgeöffneten Augen, den Amtmann angestarrt hatte, erhob sich fast mechanisch und drückte einen hauchenden Kuß auf Truchs Kinn. »Festergebot der Amtmann. Sie gehorchte. Es klopfte an der Thür und auf den Ruf des Amtmanns trat Tarnow ein.

Zerstreut geteilt; ich weiß nicht, was mir fehlte, Diktieren in die Feder macht mich irr. Hohenzollern. Zum Glück nicht diesmal eben viel für dich. Der Truchß und Hennings, die das Fußvolk führen, Die sind zum Angriff auf den Feind bestimmt, Und dir ist aufgegeben, hier zu halten Im Tal, schlagfertig mit der Reuterei, Bis man zum Angriff den Befehl dir schickt. Ein wunderlicher Vorfall!

Er hatte ein Gefühl wie vor einer ungreifbaren Gestalt, die sich windet wie ein Rauch und in Nichts verfließt, wenn man die Arme nach ihr streckt. »Wollen Sie nicht noch eine Semmelschnitte, Herr Tarnowfragte Truchs zuvorkommend. »Oder mit ein wenig Mus darauf? Nicht? Zum Teufel, Herr, fressen Sie! Glauben Sie, wenn Sie jeden Tag dürrer werden, nützt mir Ihre Arbeit was

Ich glaub, Du bist des Teufels?! Der Prinz von Homburg. Was befiehlt mein Marschall? Der Feldmarschall sieht ihn einen Augenblick fragend an. Vom Platz nicht, der ihm angewiesen, weichen Als bis, gedrängt von Hennings und von Truchß Wer? lieber Golz! Was? Ich? Rittmeister von der Golz. Ihr, ja! Wer sonst? Der Prinz von Homburg. Vom Platz nicht soll ich ? Rittmeister von der Golz. Freilich!

Wer sagt mir das? Graf Truchß. Das können Reuter dir bekräftigen, Die mirs versichert, vor Beginn der Schlacht. Der Prinz hat mit dem Pferd sich überschlagen, Man hat verwundet schwer, an Haupt und Schenkeln, In einer Kirche ihn verbinden sehn. Der Kurfürst. Gleichviel. Der Sieg ist glänzend dieses Tages, Und vor dem Altar morgen dank ich Gott.

Aber trotzdem faßte er sich schnell, und er fühlte etwas wie Scham wegen seiner Erregung. Beinahe gleichzeitig kam auch Truchs aus der Stadt zurück und rief Tarnow zum Tisch. »Also Kinderchensagte er, lustig mit den Augen blinzelnd, »es geht alles aufs beste. Die Exzellenz will sich die Sache überlegen, und es ist sehr wahrscheinlich, daß ihr nach Strelentin kommt

Du bist verwundet, hör ich, und gefährlich? Graf Truchß! Vergib! Graf Truchß. Beim Himmel, ich erstaune! Der Prinz von Homburg. Mein Goldfuchs fiel, vor Anbeginn der Schlacht; Die Hand hier, die ein Feldarzt mir verband, Verdient nicht, daß du sie verwundet taufst. Der Kurfürst. Mithin hast du die Reuterei geführt? Ich? Allerdings! Mußt du von mir dies hören? Hier legt ich den Beweis zu Füßen dir.

Ich hab nichts dagegen.« »Das sagst du jetzt, Truchs. Aber ich will’s auch. Das Leben vor den Leuten taugt mir nicht. Schließlich merken sie’s ja doch. Und die sechzig Mark, die mir der Generalleutnant giebt, reichen kaum für die Kleider. Geh jetzt weg von mir, Truchs, die Leut’ sehn uns ja vom Hof aus

Truchs warf sich mit übertriebenem Behäbigthun auf seines Vorgängers alten Lehnstuhl, den man hierherein geschafft hatte, und fragte spöttisch: »Na, was machen Sie denn für ein GesichtTarnow senkte den Kopf und lächelte schüchtern.

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