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Was trittst du in Bund mit meinen Feinden Und tötest mich? Gora. Nun siehst du wohl. Ich hab dir's gesagt, dich gewarnt. Flieh die Fremden, sagt' ich dir Vor allen aber ihn, der sie führt, Den glattzüngigen Heuchler, den Verräter. Medea. Den glattzüngigen Heuchler, den Verräter! Sagtest du so? Gora. Wohl sagt' ich's. Medea. Und ich glaubte dir nicht? Gora.

Du hast doch, als ich schied, ein Lebewohl Für mich gehabt; dies deucht mir, gab mir Anspruch Auf dein Willkommen und du weigerst das? Du stehst so da, als lägen Berg und Tal Noch zwischen uns, die uns so lange trennten? Du trittst zurück, wenn ich mich nähern will? So ist dir meine Wiederkunft verhaßt? Mariamne. Wie sollte sie? Sie gibt mir ja das Leben Zurück! Herodes. Das Leben?

Wir finden immer Ein unabwendbar Elend, wird uns auch Ein Wunsch gewährt; wer auch gewinnen mag, Entweder führt man dich, Abtrünn'gen, Fremden, In Ketten durch die Straßen; oder du Trittst im Triumph des Vaterlandes Schutt Und trägst die Palme, weil du kühn vergossest Der Frau, des Kindes Blut; denn ich, mein Sohn, Ich will das Schicksal nicht erwarten, noch Des Krieges Schluß. Virgilia.

Und muss ich dir sagen, Gottvergessener, dass deine Obrigkeit von deiner Sache nichts weiss was sag ich? dass der Landesherr, gegen den du dich auflehnst, auch deinen Namen nicht kennt, dergestalt, dass wenn dereinst du vor Gottes Thron trittst, in der Meinung, ihn anzuklagen, er, heiteren Antlitzes, wird sprechen koennen: diesem Mann, Herr, tat ich kein Unrecht, denn sein Dasein ist meiner Seele fremd?

Nicht ein niedrig dunkler Landmann Nicht ein Sklav' in Bettlertracht, Nein, ein Mann von Rang und Macht, Den des Landes Höchste kennen Und den Fürsten Bruder nennen, Dem der Ersten Haupt sich beugt, Jaromir, hat dich gezeugt. Heiß den düstern Mißmut fliehn, Denn dein Los ist nicht so herbe, Stolz sieh auf den Boden hin, Du trittst deiner Väter Erbe, Bist ein Graf von Borotin! Ha! Boleslav.

Nachdem er es an sich genommen, näherte er sich Frege, der sich inzwischen mühsam emporgerafft hatte und, die Hand an den blutenden Kopf pressend, mit noch immer gleich finsterer Entschlossenheit dastand, und sagte, ihm die Schlüssel hinwerfend: „Diesmal ging's noch an Dir vorbei, Du schleichender Schuft. Aber hüte Dich! Trittst Du mir noch einmal in den Weg, so weiß ich, was ich zu thun habe!“

Und ich seh am Arm des Weisen Hier mit unverschämter Stirne Unser frommes Fest zerreißen Eine sündlich bunte Dirne. Welch ein Blick, von dieser Leiche Zu dem frechen Weib getragen! Brücke zu des Teufel Reiche Aus dem Himmels Tor geschlagen! Was verlangst du hier, Apone? Bist in Wahnsinn du gefallen? Trittst du so einher zum Hohne Dir alleinig, oder allen?"

Seid mir gegrüßt, ihr heimatlichen Berge! O Erinnerung, wie nah trittst du an mich und reichst mir einen schönen Kranz, geflochten aus vergangnen Freuden. Und doch muß ich bei all dem Schönen hier das Schönste noch vermissen, bei all dem Lieben fehlt mein Liebstes mir. Wo bist du, teures Malchen? Warum erwartest du mich nicht? Sollte sie meinen Brief nicht empfangen haben? Ist sie krank?

Du trittst noch vor mich hin? Mein Schwert! Mein Schwert! O weh mir! Meine Glieder Versagen mir den Dienst! Gebrochen! Hin! Medea. Laß ab! Du triffst mich nicht! Ich bin ein Opfer Für eines andern Hand als für die deine! Jason. Wo hast du meine Kinder? Medea. Meine sind's! Jason. Wo hast du sie? Medea. Sie sind an einem Ort Wo ihnen besser ist, als mir und dir. Jason. Tot sind sie, tot!

Du trittst noch vor mich hin? Mein Schwert! Mein Schwert! O weh mir! Meine Glieder Versagen mir den Dienst! Gebrochen! Hin! Medea. Laß ab! Du triffst mich nicht! Ich bin ein Opfer Für eines andern Hand als für die deine! Jason. Wo hast du meine Kinder? Medea. Meine sind's! Jason. Wo hast du sie? Medea. Sie sind an einem Ort Wo ihnen besser ist, als mir und dir. Jason. Tot sind sie, tot!