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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Ja als Cicero ausgewiesen werden sollte, legten eine grosse Zahl angeblich zwanzigtausend Buerger, groesstenteils aus den Mittelklassen, nach dem Beispiel des Senats das Trauergewand an. "Nichts ist jetzt populaerer", heisst es in einem Briefe aus dieser Zeit, "als der Hass der Popularpartei."

Man lud ihn in eine gemietete Gondel und breitete die wenigen Kränze möglichst darüber aus. Dolcisa folgte schluchzend in dürftigem, doch aufgeputztem Trauergewand. Sie bestieg eine zweite Gondel, begleitet von einem uralten, gebrechlichen Herrn in altmodischer Eleganz, der sich sehr unbehaglich zu fühlen schien.

Fuer diesen setzte Gracchus alle Mittel in Bewegung, erlaubte und unerlaubte: er zeigte sich dem Volke im Trauergewand und empfahl ihm seinen unmuendigen Knaben; fuer den Fall, dass die Wahl abermals durch Einspruch gestoert werden wuerde, traf er Vorkehrungen, den Anhang der Aristokratie mit Gewalt von dem Versammlungsplatz vor dem Kapitolinischen Tempel zu vertreiben.

Der Gracchen Andenken blieb offiziell geaechtet; nicht einmal das Trauergewand durfte Cornelia um den Tod ihres letzten Sohnes anlegen.

Mit den saemtlichen an dem Aufstand beteiligten Voelkerschaften war also abgerechnet; nur die Eburonen waren uebergangen, aber nicht vergessen. Seit Caesar die Katastrophe von Aduatuca erfahren hatte, trug er das Trauergewand und hatte geschworen, erst dann es abzulegen, wenn er seine nicht im ehrlichen Kriege gefallenen, sondern heimtueckisch ermordeten Soldaten geraecht haben wuerde.

Da war er einmal in einer Anwandlung von Schwermut, an Gott und der Welt verzweifelnd, fortgegangen. Als er heimkehrte, trat ihm Frau Käthe entgegen im schwarzen Trauergewand und den Schleier tief im Gesicht.

Er verabschiedete den Besuch und rief seine Sklaven, ihn anzukleiden. Bald darauf schritt er, in dunkelgraues Trauergewand gehüllt, hinab zu dem Gewölbe, wo die Leiche ausgestellt lag. Gebieterisch wies er die Wachen und die Frauen Amalaswinthens hinweg, die den Eingang hüteten und trat geräuschlos ein.

Sie trug das reiche dunkle Haar nach griechischer Weise gescheitelt und gewellt. Die hohe Stirn, das große, runde Auge, die geradlinige Nase, der Stolz ihrer fast männlichen Züge und die Majestät ihrer vollen Gestalt verliehen ihr gebietende Würde und in dem ganz nach hellenischem Stil gefalteten Trauergewand glich sie in der That einer von ihrem Postament heruntergeschrittenen Hera des Polyklet.

Aber, erschütternd zu schau’n: nicht fern dem heiligen Altar, Knie’t, von den Seinen umringt, und im Trauergewand auch der Kaiser: Alle zugleich vor Schmerz erblaßt wie gealtert seit gestern! Ach, sie starren zuweilen mit rothgeweineten Augen Nach dem Sarg’, und sehnen sich, ihr, der selig Erhöhten, Wieder vereinet zu seyn schon dort auf immer und ewig!

Das Zusammenstroemen der Menge an den Toren ward untersagt, die Gaffer und die Weiber in die Haeuser gewiesen, die Trauerzeit um die Gefallenen auf dreissig Tage beschraenkt, damit der Dienst der freudigen Goetter, von dem das Trauergewand ausschloss, nicht allzulange unterbrochen werde denn so gross war die Zahl der Gefallenen, dass fast in keiner Familie die Totenklage fehlte.

Wort des Tages

hauf

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