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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Ich möchte bemerken, daß ich glaube, wie ungerecht seine Beschuldigungen auch waren und wie unpassend auch die Form war, wie er sie erhob, er machte sie =bona fide=. Er hatte die Meinung, ich sei gemütlos und strebte nur nach klingendem Erfolg und äußerem Glanz, vielleicht weil ihm infolge einer gewissen volkstümlichen oder zigeunerhaften Veranlagung der Sinn für geregeltes bürgerliches Leben mit seinen traditionellen Begriffen von Anstand und Ehre überhaupt abgeht.
Es dünkt uns für den vorliegenden Zweck kaum notwendig, den Ansichten, deren Bekämpfung uns beschäftigt, die Namen ihrer Autoren beizusetzen, da diese Ansichten weniger die Blüte eigentümlicher Überzeugungen, als vielmehr der Ausdruck einer allgemein gewordenen traditionellen Denkweise sind.
Wir alle sind eingebunden in den Prozeß, der viele Bedeutungszentren an die Stelle des Wortes und der traditionellen Sprachkompetenzen setzt. Diese Zentren können in der Subkultur oder in der etablierten Kultur angesiedelt sein.
Kritiker der traditionellen Lehrpläne stellen die Relevanz einer Tradition in Frage, die eher exklusiv als umfassend und integrativ zu sein scheint. Sie würden sich mehr Multikulturalität und Traditionskritik und weniger Konkurrenzdruck wünschen.
Aus politischen und traditionellen Gründen, sei es um den Eintritt in die Kirchengemeinschaft zu erschweren, sei es um die Disziplin zu schärfen, sei es um die Lehre für die unteren Schichten bindender zu machen oder auch nur um Erschlaffung und Spaltung zu verhüten, wird das Bekenntnis so gestaltet, daß es freieren Geistern vielfach nur in der Vermittlung gewaltsamer Deutung oder gewagter Symbolik annehmbar erscheint.
Nicht die Form ist das Originelle, sondern die künstlerische Originalität beruht darin, wie die Phantasie zur Form geworden ist. Jeder Künstler, auch der größte, übernimmt die traditionellen Formen seiner Zeit und seiner Umgebung. Sie suchen nicht etwa neue Ausdrucksformen, das heißt eine neue Technik, sondern ihre neue Technik ergibt sich aus ihrer künstlerischen Individualität.
Wir müssen ein besseres Verständnis vom Leistungspotential von Bildern außerhalb ihrer traditionellen Wirkungsbereiche in Kunst, Architektur und Design entwickeln, um wirklich ermessen zu können, in welchem Maße sie am Denken und den bislang eher nicht-bildlichen Formen menschlicher Praxis teilhaben werden.
So hält Japan zum Beispiel trotz der spektakulären Leistungen bei der Aneignung und Fortentwicklung neuer Technologien innerhalb seiner Grenzen an einem Rahmen fest, der seiner traditionellen Schriftkultur und Bildung entspricht. Außerhalb seiner Grenzen kann es sich auf andere Schriftkulturen und Bildungsformen hervorragend einstellen. Auf andere Weise trifft dies auch auf China zu.
Nur wenn sich Deutschland auf allen Ebenen auf lokaler, staatlicher und nationaler Ebene von den Normen und Zwängen seines traditionellen Systems, aus Verordnungen und Regulierungen befreit, kann aus den guten Vorsätzen mehr werden als nur vorübergehender Erfolg. Ein proaktives politisches Klima und ein in Verordnungen und Regulierungen stagnierender Geist schließen sich gegenseitig aus.
Den meisten Verstand besaß noch Herr Poroßnoki, denn er durchschaute sofort, daß der Kurutzenführer zweihundert Goldstücke für den Quardian haben wollte und die Geschichte mit dem Maultier bloß Spaßmacherei sei. Er entnahm seiner Tasche den traditionellen Strumpf und ließ die Goldstücke klimpern. »Hundert Stück ohne Fehl, nicht um ein Stück mehr.
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