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Dieser Herr Martini, der, während ihm die ungesunde Röte über den Wangenhöhlen glomm, beständig rief: »Wie ist das Leben so stark und schön!«, jedoch um zehn Uhr vorsichtig zu Bette ging, sich aus hygienischen Gründen, wie er sagte, dem Leben verschloß und jede ernsthafte Verbindung mit demselben mied dieser Dichter mit seinem schadhaften Kragen, seinen tränenden Augen und seinem Neid auf den jungen Weber, der mit Bauernmädchen über Land sauste: er weckte geteilte Empfindungen, es war schwer, eine feste Meinung über ihn zu gewinnen.

Er füllte ein größeres Lägel, das ihn auf vielen Reisen begleitet hatte, mit duftendem Pomeranzenbranntwein, den großen, geschnitzten Vorratskasten packte er voll Brot und Butter und alten Käse, schön grün und braun schattiert, voll fetten Schinken und Reiskuchen, die in Himbeerkompott schwimmen. Und dann ging Patron Julius umher und sagte allen Herrlichkeiten Ekebys mit tränenden Augen Lebewohl.

Hat nicht eine unverdorbene Jungfrau, die Köchin Molli, aus deren tränenden Augen abzulesen war, wie ungern sie wider ihren Brotherrn zeugte, ihren unüberwindlichen Abscheu vor der heillosen Bestie gestanden?

Das verzweifelte Jammern der Frau blieb mir noch lange in den Ohren, und ich sah die Eltern, die sich aus Kummer über den Verlust ihres einzigen Söhnchens nur sehr selten zeigten, einen Monat lang nicht wieder. Als die Mutter eines Abends wieder zu mir kam, erzählte sie mir mit tränenden Augen von ihrem Kleinen.

Dabei tat sie tausend Fragen, wie es mit der Gesundheit der Kleinen stehe, just als sei sie von einer Reise zurückgekehrt. Schließlich küßte sie sie noch einmal und gab sie tränenden Auges dem Mädchen wieder. Felicie war ganz verdutzt über diesen Zärtlichkeitsanfall der Mutter. Am Abend fand Rudolf, Emma sei nachdenklicher denn sonst. »Eine vorübergehende Launetröstete er sich.

Rasch hintereinander und mit vor Befriedigung tränenden Augen verzehrte er den Käse, das Gemüse und die Sauce; die frischen Speisen dagegen schmeckten ihm nicht, er konnte nicht einmal ihren Geruch vertragen und schleppte sogar die Sachen, die er essen wollte, ein Stückchen weiter weg.

Aber da wollte die Bosheit des Schicksals, daß der arme, verschnupfte Gunther abermals niesen mußte, und zwar gewaltig, den ganzen Menschen erschütternd, vier-, fünfmal und tränenden Auges.

Die Prinzessin, die über den Ton und die Drohung des beleidigten Sultans noch mehr erschrak, als über den Anblick des blanken Säbels, brach endlich das Stillschweigen und rief mit tränenden Augen: »Geliebter Vater und König! ich bitte um Verzeihung, wenn ich dich beleidigt habe, hoffe aber von deiner Güte und Milde, daß Mitleid an die Stelle des Zorns treten wird, sobald ich dir den kläglichen und traurigen Zustand, worin ich mich sowohl diese als die vorige Nacht befunden, treu schildere

Sobald ich in einer andern Stadt festen Fuß gefaßt hatte, erschien er wieder auf der Bildfläche, um dasselbe Manöver zu wiederholen. Dabei liebt er es, bevor er zu einem neuen Schlage gegen mich ausholt, mich jeweils in meiner Wohnung aufzusuchen und mit tränenden Augen um Frieden zu bitten." Ueber den Inhalt dieser Broschüre habe ich hier nicht zu sprechen.

Gleich nach geendigter Belagerung hatte der edle Gneisenau, der um meine mancherlei Einbußen wußte, sich erboten, mir zur Schadloshaltung eine königliche Pension zu erwirken. Mein Ehrgefühl lehnte sich dagegen auf, und mit tränenden Augen bat ich ihn, von diesem Gedanken abzustehen, denn damals waren meine Umstände noch immer leidlich, und ich hatte niemand zu versorgen.