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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Wohl hundertmal fielen wir in der dicken Finsternis und auf den unebenen Sanddünen über unsere eigenen Füße; aber innig froh, dem tosenden Meere entronnen zu sein, hätten wir auch wohl größeres Leid nicht geachtet, und gelangten endlich auch wohlbehalten zu dem Feuerturme.
Schon flattert, leichenwitternd, Die weiße, gespenstige Möwe, Und wetzt an dem Mastbaum den Schnabel, Und lechzt, voll Fraßbegier, nach dem Herzen, Das vom Ruhm deiner Tochter ertönt Und das dein Enkel, der kleine Schalk, Zum Spielzeug erwählt. Vergebens mein Bitten und Flehn! Mein Rufen verhallt im tosenden Sturm, Im Schlachtlärm der Winde.
Nächtlich steigt zur ihr Sirene, Opfert Perlen und Korallen, Singt auf mondbeglänzter Schwelle Zu kristallner Harfen Schalle: "Jungfrau, laut verkünden Von des Himmels Bühnen Engel deine Herrlichkeit; Und aus Meeres Gründen Steigt, dich zu versühnen, Was da lebt in irdschem Streit." Aber dunkle Wolken treten Vor den Mond, das weite Wasser Sträubt das Wogenhaar zu Berge Vor den tosenden Orkanen.
Ein sozialdemokratischer Nationalrat erhob sich und stellte den Antrag, über die gestellten Dringlichkeitsanträge sofort zu verhandeln. Trotz des tosenden Lärmens der Christlichsozialen und Großdeutschen pflichtete die Mehrheit bei, worauf der Präsident dem Führer der Sozialdemokraten, Doktor Wolters, als erstem Proredner das Wort erteilte.
Eine Totenstille ringsum, daß sich mir das Brausen des Blutes im Ohr allmählich zur tosenden Brandung steigerte. Endlich hörte ich die Stimme des Herrn Magisters meinen Namen rufen wie aus weiter Ferne. So, als käme sie mir aus dem eigenen Herzen.
Der Bischof bewohnte eine wunderlich aufgetürmte Burg, an der Jahrhunderte gebaut haben mochten und die von einer Anhöhe über den Fluß, der an dieser Stelle einen tosenden Strudel bildete, auf das Tal und hinüber auf die Berge blickte.
Sie verabschiedeten sich auch und ich ging auf mein Zimmer und legte mich ins Bett ohne mich auszuziehen. Ich schlief gleich ein. Ich wachte einmal auf. Dachte wiehern zu hören. Schlief aber gleich wieder ein. Doch dann gegen morgen, wurde ich wieder geweckt, diesmal von einem tosenden Brausen. Es kam von der Zimmertüre her. Ich begab mich schläfrig zur Türe.
Alles Leben, alle Liebe und alles gute Denken waren wie vom finster brüllenden und tosenden Wind verschlungen, der wie ein gefrässiges Ungeheuer durch die hoffnungslosen, öden und leeren Strassen stürmte. Behaglichkeit und Geselligkeit waren wie für immer von der Erde verschwunden. Befriedigung und Freude schien es von nun an keine mehr geben zu können.
Melodien wiegten sie hinaus, empor, Spiel und Leben schwirrten rings durch die Luft, mit langem Flügelschlag schwang sich der ganze Zug aufwärts, senkte sich leise, sammelte sich wuchtig, teilte sich voll Übermut, in sprühendem Gewimmel, bis ein großes Dunkel sich niedersenkte und alles deckte; es war, als ob alles hinwegwirbele im Braus eines tosenden Sturzbachs.
Und so strömte und loderte es gleich einer überanmutvollen, schreckenerregenden Feuersbrunst, und gleich einem in sich selber tosenden und in die Schlucht hinabstürzenden und brüllenden wilden Wasserfall. Dann wieder war es ein stilles, kaum hörbares Seufzen. Einige Zeit lang glich es einem süßen, liebevollen Anmutgeriesel oder wohltuendem Schneegestöber.
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