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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Diese und andere derartige Ansichten der Utopier sind das Ergebnis teils ihrer Erziehung in einem Staate, dessen Einrichtungen von den Torheiten der geschilderten Art weit entfernt sind, teils ihrer Beschäftigung mit Wissenschaft und Literatur.
Der Alte hatte sich schon zur Ruhe begeben. Ich blieb im Saal, ich stürzte auf die Knie, ich weinte laut ich rief den Namen der Geliebten, kurz, ich überließ mich den Torheiten des verliebten Wahnsinns trotz einem, und nur der laute Zuruf des über mein Toben aufgewachten Alten: »Vetter, ich glaube du bist verrückt geworden oder balgst dich aufs neue mit einem Wolf? Schier dich zu Bette, wenn es dir sonst gefällig ist« nur dieser Zuruf trieb mich hinein ins Gemach, wo ich mich mit dem festen Vorsatz niederlegte, nur von Seraphinen zu träumen.
Bei dem einen entwickelten sich die Hemmungsgefühle, die den Menschen vor Torheiten bewahren, früher, bei dem andern später. Und schließlich, wer wollte sagen, was er tun oder lassen würde, wenn ihm eines Tages die Leidenschaft wie ein Feuerbrand in die Seele schlug? ...
"Woher es wohl kommen mag, meine schönen Damen, daß die meisten unter Ihnen geneigter sind, uns alle Torheiten, welche die Liebe nur immer begehen machen kann, zu verzeihen, als die Wiederherstellung in den natürlichen Stand unsrer gesunden Vernunft?
Die ernste Richtung, die so, schon als Kind möchte ich sagen, meine Seele nahm, schützte vor vielen jugendlichen Torheiten und Frivolitäten, nährte aber zugleich mehr, als es wenigstens zum Glück des Lebens gut ist, den Hang zum Idealen.
Die Liebe dieses Menschen ist mir, wie du siehst, ziemlich unbequem geworden. Seit ich sein erklärter Freund bin, darf ich weder einen schönen Jüngling ansehen, noch mit ihm reden, sonst macht er mir in seiner Eifersucht und Mißgunst die größten Torheiten und schmäht mich und kann oft kaum seine Hände zurückhalten.
Der junge Kaufmann antwortete: "Ich sehe wohl, o Herr, daß jener alte Mann, um Euch zu belustigen, unsere Torheiten insgesamt verraten hat. Wenn es ihm gelang, Euch dadurch aufzuheitern, so habe ich gerne zu Eurem Scherz gedient. Was aber Musik und Tanz betrifft, so gestehe ich, es gibt nicht leicht etwas, was mein Herz also vergnügt.
Ich verdenke es dem deutschen Aeschinus, daß er "vielmals an den Torheiten des Ktesipho Anteil nehmen zu müssen geglaubt, um ihn, als seinen Vetter, der Gefahr und öffentlichen Schande zu entreißen". Was Vetter? Und schickt es sich wohl für den leiblichen Vater, ihm darauf zu antworten: "Ich billige deine hierbei bezeugte Sorgfalt und Vorsicht; ich verwehre dir es auch inskünftige nicht?"
Wohl überlegt ist einzig und allein Frankreich vollkommen frei von dieser Leidenschaft, um derentwillen andere Nationen so viele Torheiten begehn, wie zum Beispiel ein armes Mädchen zu heiraten, unter dem Vorwand, daß sie hübsch und daß man in sie verliebt sei. Den Mädchen, welchen nichts als die Schönheit fehlt, fehlt es nicht an Bewunderern in Frankreich; wir sind unvorsichtige Leute.
Dadurch ward ich nun mit dem Getümmel versöhnt, ich sah es an als ein anderes bedeutendes Naturerzeugnis und Nationalereignis; ich interessierte mich dafür in diesem Sinne, bemerkte genau den Gang der Torheiten und wie das alles doch in einer gewissen Form und Schicklichkeit ablief.
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