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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Dieser Vorfall hatte zur Folge, dass sich die Spottlust der Leute vom Grauen Wege zunächst ein wenig verminderte. Nach Verlauf einiger Zeit jedoch war sein überraschendes Betragen vergessen, und eine Menge von gesunden, wohlgemuten und grausamen Kehlen sang wieder hinter dem geduckten und haltlosen Manne drein: »Ho, ho, Tobias!«
Meiner Treue, das soll auch gleich morgen gethan werden, wenn ich das Leben habe. Mein Gnädiges Fräulein würd' ihn um mehr als ich sagen mag nicht verliehren wollen. Malvolio. Nun wie, Jungfer? Maria. O Himmel! Sir Tobias. Ich bitte dich, schweige; das ist nicht das rechte Mittel: Siehst du nicht, daß du ihn nur böse machst? Laßt mich allein mit ihm. Fabian.
So fragte er sie, ob sie sich denken könne, daß in einer einzigen Bahnschiene sechsundvierzig Schrauben säßen und anderes mehr. Am Vormittage war Lene mit Umgraben fertig geworden; am Nachmittag sollten die Kartoffeln gesteckt werden. Sie bestand darauf, daß Tobias jetzt das Kleine warte und nahm ihn mit sich.
Wortspiels, oder richtiger Klangwitzes, welcher die Worte „sich abdrücken und sich drücken" für einander substituirt, wird der Witz verdoppelt und dem Wortspiel gewissermaassen der Weg besser gebahnt. In einer Schule trug der Lehrer die Geschichte des Tobias ganz mit den Worten der heiligen Schrift vor.
Zwei große Gemälde tragen die Jahreszahl 1636. Das eine derselben ist eine »Danae« oder nach einer in jüngster Zeit vorgeschlagenen Bezeichnung eine »Braut des Tobias.« Auf den Namen kommt es hier nicht an; es ist schlechtweg ein entkleidet auf weichem Lager ruhendes junges Weib. Das Bild befindet sich in der Ermitage zu Petersburg, die überhaupt eine größere Anzahl Rembrandtscher Gemälde besitzt, als in irgend einer anderen Sammlung vereinigt sind; »schreckliche Natur, unvergleichliche Kunst«
Der Kleinste wurde in den Kinderwagen gelegt, darauf Tobias geweckt und angezogen. Als er erfuhr, wohin es gehen sollte, mußte er lächeln. Nachdem alles bereit war und auch der Kaffee fertig auf dem Tisch stand, erwachte Thiel. Mißbehagen war sein erstes Gefühl beim Anblick all der getroffenen Vorbereitungen. Er hätte wohl gern ein Wort dagegen gesagt, aber er wußte nicht, womit beginnen.
Thiel erzählte nun, wie er Tobias einer alten Frau übergeben, die ihn einmal beinahe habe verbrennen lassen, während er ein anderes Mal von ihrem Schoß auf die Erde gekugelt sei, ohne glücklicherweise mehr als eine große Beule davonzutragen. Das könne nicht so weiter gehen, meinte er, zudem da der Junge, schwächlich wie er sei, eine ganz besondere Pflege benötige. Deswegen und ferner weil er der Verstorbenen in die Hand gelobt, für die Wohlfahrt des Jungen zu jeder Zeit ausgiebig Sorge zu tragen, habe er sich zu dem Schritte entschlossen.
Tobias verlangte nach den Blumen, die seitab standen, und Thiel wie immer gab ihm nach. Stücke blauen Himmels schienen auf den Boden des Haines herabgesunken, so wunderbar dicht standen kleine, blaue Blüten darauf.
Diese Übung wiederholte Tobias mit unermüdlicher Freude am Befehl und dessen Ausführung wohl zwölf- bis vierzehnmal; endlich jedoch schien der Hund ermüdet, er schien Lust zu haben, zu ruhen und zu verdauen, und legte sich in der anmutigen und klugen Pose der Jagdhunde auf den Boden, beide langen und feingebauten Vorderbeine dicht nebeneinander ausgestreckt. »Noch einmal!« sagte Tobias. »Esau!«
Der Engel verläßt Tobias. Gemälde von 1637, im Nationalmuseum des Louvre. Die Abreise des Tobias. Handzeichnung in der Albertina zu Wien. Tobias und der Engel. Handzeichnung in der Albertina zu Wien. Von Bildnissen tragen nur wenige die Jahreszahl 1638.
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