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Aktualisiert: 21. Juni 2025
»Ich weiß nicht, daß du mich liebst«, erwiderte Arnold trotzig und schüchtern zugleich, »ich habe keine Beweise.« Er setzte sich auf den Kohlenkasten und, den Kopf zwischen den Händen, starrte er zu Boden. In tiefstem Erstaunen verharrte Verena eine lange Minute hindurch regungslos. Dann zuckte ihr Mund, und ihre Züge strahlten plötzlich von herrlichem inneren Licht.
Der Doktor kämpfe mit seinen Empfindungen eine Weile und weinend lag sein Weib an seiner Brust. Dann nahm er Rosas Kopf in die Hände und küßte die Gattin mit einem langen verzeihenden Kuß auf die zitternden Lippen. „Ich danke dir aus tiefstem Herzen für deine Gnade und Güte!“ „Still, Rosel! Es soll vergeben und vergessen sein! Warst halt ein Gansel!
Giulio, der wie ein Verliebter dachte, verließ den Garten in tiefstem Nachsinnen: er vermochte nicht zu unterscheiden, ob er gut oder schlecht aufgenommen worden sei, und weil durch den Umgang mit seinen Kameraden ihm soldatische Sitten vertraut geworden waren, sagte er sich: "Es wird vielleicht dazu kommen, daß ich Helena entführen muß."
Ja, es ist alles unfaßbar, unendlich, alles auch scheinbar ohne Stichhältigkeit oder ohne Konsequenz, und doch, wenn man hinfühlt, wenn man im Nerv der Dinge lebt, von tiefstem Belang.« »Aha, Sie spielen schon wieder auf das Geheimnis an. Es läßt mich kalt, Ihr Geheimnis, es ist mir zu pomphaft. Ich lobe mir dafür die Heimlichkeit; sie ist heiter und beweglich.« »Lassen wir das Geheimnis.
Und wie gesagt sie ist recht warm!" "Pfui!" stieß Josefine in tiefstem Zorn heraus; "warm mag sie ja sein; aber jedenfalls ist sie unrein!" Kallem fühlte im Herzen einen Stich; das ging auf Ragni! Die Schwester war böse und sah böse aus, wie in ihren Backfischtagen! Und sofort wurde er auch wieder der Junge von damals: klatsch! Da hatte sie eine Ohrfeige!
"Kann man denn das?" "Gewiss!" Er stiess den Laden auf. Sie sahen beide ins Graue; ein dicker, undurchdringlicher Nebel. "Er ist stärker geworden," sagte er. Sie schwieg und sah ratlos in die graue Dunstmasse. "Es ist nicht weit bis Rantum?" "Eine halbe Stunde. Freilich, in diesem Nebel geht's nicht so schnell." "Entsetzlich!" Es kam aus tiefstem Herzen, aber sie lachte doch dabei.
Gegeben im Wirtshaus zum „dürren Ast“ am heiligen Abend vor Weihnachten Peter Gottstein, verflossener Streitpeter und badischer Unterthan.“ Peter setzt einen mordsgroßen Punkt am Schlusse hin und reicht das mühsam gekritzelte Schriftstück der Tochter, die den „Beschluß“ überfliegt und überglücklich dem Vater aus tiefstem Herzensgrunde dankt.
"Ich will heim!" fing er dann gleich wieder an und heulte von neuem drauflos er konnte nicht anders. Dann gab er ihr das Taschentuch zurück, nickte, stand auf und zog die Planken in des Nachbars Bretterwand weg immerzu laut schluchzend und in tiefstem Entsetzen.
Frau Bertha stand im Schloßhof und lachte seit langer Zeit wieder aus tiefstem Herzen. Ich werde offen mit ihm reden, dachte sie, ein neues Leben wird beginnen. Nicht mehr er, wir. Gegen die anderen. Tanz und Spiel gingen bis zum Morgen. Um den Weiher stellten sich die besoffenen Bauern und schwuren, nach Breslau zu ziehen und ihren Herzog zu befreien.
Gifter humpelt auf den Pfarrer zu, drückt ihm herzhaft die Hand und dankt ihm aus tiefstem Herzensgrunde für die guten Worte. Klärle wird sich schon noch selber bedanken für diese Wohlthat, die jeglichem Gerede über die „Stichelei“ ein Ende machen wird. „Grüß mir die Klärle! Es wird noch alles gut werden!“ sagt der Pfarrer und begiebt sich in sein Haus.
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