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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Darüber waren alle Zeugen einig, daß es keine artigeren und besseren Kinder gegeben habe als Holzwarts Kinder, insbesondere das jüngste sei ein höchst anmutiges Geschöpf gewesen, der Liebling des Vaters, wurde gesagt. Dies erklärte auch die tiefe und mächtige Bewegung, die ihn durchzittert hatte, als er bekannte: »Das jüngste Kind war das letzte, das ich tötete

Er konnte kein besseres Symbol finden für seine Art das Unglück zu bemeistern, indem er sich erkennend und schließlich liebend hinein vertiefte, und für die Kraft, in der er sich übte, »sein edleres Ich beschaulich aus dem dunklen Spiegel der Not zurückleuchten zu sehen«. Darum haben die Verse, in denen der Begrabene sich der ganzen Tiefe seines Elends bewußt wird und zugleich die Verzweiflung beschwört, die ihn anfällt, nichts Prahlerisches, sondern drücken geradezu die stolzbescheidene Geistesgröße Gottfried Kellers aus: Halt ein, o Wahnsinn! denn noch bin ich Meister Und bleib es bis zum letzten Odemzug!

Was konnte die Ursache sein, daß er mit einemmal so außer sich geriet? Ich sah ihm an, wie in seinem Hirn die Gedanken sich jagten. 'Führe mich zu dem Dugpa, ich werde dich reichlich belohnen', redete ich ihm eifrig zu. 'Ich will es mir überlegen', antwortete er endlich. Es war noch tiefe Nacht, da weckte er mich in meinem Zelt. Er sei bereit, sagte er.

Der Gedanke der Ehe, selbst auf eine recht gute und verträgliche Weise mit gegenseitiger Achtung und Freundschaft geschlossen, aber ohne das tiefe und das ganze Wesen ergreifende Gefühl, das man gewöhnlich Liebe nennt, war mir immer zuwider, und es wäre meiner ganzen Natur entgegen gewesen, sie auf eine solche Weise zu schließen.

Das Pferd hatte sich noch nie verirrt und würde es gewiß auch heute nicht tun. Viel eher könnte er, der Propst, sich täuschen. Er war in tiefe Gedanken versunken gewesen und hatte des Weges nicht geachtet. So ließ er denn das Pferd in der bisherigen Richtung weitergehen und versank aufs neue in seine Grübeleien.

Über der Nase zogen sich bei ihm ein paar tiefe Falten zusammen: »Natürlichgab er langsam zurück, »auf Hedwigs Wunsch hab’ ich’s dann getanDa verlor die Leidende allen Halt.

Engelhart schwieg, und eine dunkle Verstimmung bemächtigte sich seiner. Was konnte es helfen, er hatte keine Lust dazu. Aber wozu sonst? Die Zukunft war ihm eine finstre Nacht, aus deren Tiefe wie ein scharlachner Brand irgendetwas Unbekanntes strahlte. Auch wenn er in sein Inneres schaute, sah er dieses Feuer, dessen er sich vor den Menschen schämte und das ihn beunruhigte, wenn er allein war.

Schon sahen wir die Schneegebirge, von denen sie aufsteigen, vor uns, das Thal fing an zu stocken, die Arve schoß aus einer Felskluft hervor, wir mußten einen Berg hinan und wanden uns, die Schneegebirge rechts vor uns, immer höher. Abwechselnde Berge, alte Fichtenwälder zeigten sich uns rechts, theils in der Tiefe, theils in gleicher Höhe mit uns.

Indessen sah er gegenüber auf der Matte noch immer das Hirtenfeuer und arbeitete sich rüstig durch, damit er nur erst die Tiefe erreichte. Er rechnete nach dem Stande der Sonne, daß es gegen die zehnte Stunde sein mußte.

Jetzt aber naht sich das Malör, Denn dies Getränke ist Likör. Es duftet füß. Hans Huckebein Taucht seinen Schnabel froh hinein. Und läßt mit stillvergnügtem Sinnen Den ersten Schluck hinunterrinnen. Nicht übel! Und er taucht schon wieder Den Schnabel in die Tiefe nieder. Er hebt das Glas und schlürft den Rest, Weil er nicht gern was übrig läßt. Ei, ei!

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insolenz

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