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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Gib ungebändigt jene Triebe, Das tiefe, schmerzenvolle Glück, Des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, Gib meine Jugend mir zurück!

Es gibt nichts Natürlicheres, nichts stärker Verschlungenes, nichts besser Vorbereitetes, als die tiefe Liebe zwischen einer Frau wie die Marquise und einem Manne wie Vandenesse eine Liebe, für die es in der Welt unendlich viele Beispiele gibt.

Damit ein bedeutendes Geistesprodukt auf der Stelle eine breite und tiefe Wirkung zu üben vermöge, muß eine tiefe Verwandtschaft, ja Übereinstimmung zwischen dem persönlichen Schicksal seines Urhebers und dem allgemeinen des mitlebenden Geschlechtes bestehen. Die Menschen wissen nicht, warum sie einem Kunstwerk Ruhm bereiten.

Es war nach dem Abendessen, man saß in Korbstühlen auf der Terrasse, blickte auf den lieblichen See, in dem sich der Mond spiegelte, der Rauch der Zigaretten kräuselte in der unbeweglichen Luft empor, jeder war in seine Gedanken versunken. Villoner unterbrach das tiefe Schweigen.

Die übrige Schwere des Körpers blieb unbestimmt, ertrunken in unruhigem Schattenspiel der Vielen, dem lastenden, schweren Dunkel dieser Steine, ungeheurer Steinmassen der Gewölbe und Mauern. Säulen standen wie Baumstämme ohne Aeste mit schweren Blättern und Steingewinden um ihre Kronen, während feine, tiefe Rillen an ihnen hinabliefen, von Regentropfen gegraben oder ewig fliessenden.

Er liebt die Wiegen, diese »Nester aus Seide und aus Spitzen«; ihn, den Genius, zieht das Genie des Kindes an; ihr Lallen, ihr Stammeln, ihr »Zwitschern« – wie er es nenntdeutet er als tiefe Offenbarungen der Natur.

Traurig gedämpft, und immer häufiger von schmerzlichen Dissonanzen durchzogen, klang die Musik der himmlischen Genien; tiefe Seufzer und angstvolles Stöhnen mischten sich hinein.

»Recht alt gewordenmeinte der Oberst bei sich, und er hatte recht. »Unter anderen Verhältnissen würde ich gar nichts gegen ihn habensagte das Fräulein in der Tiefe der Seele, »ein anständiger, behäbiger Herr

Als Eduard ans Ufer springend den Kahn vom Lande stieß, Gattin und Freund dem schwankenden Element selbst überantwortete, sah nunmehr Charlotte den Mann, um den sie im stillen schon soviel gelitten hatte, in der Dämmerung vor sich sitzen und durch die Führung zweier Ruder das Fahrzeug in beliebiger Richtung fortbewegen. Sie empfand eine tiefe, selten gefühlte Traurigkeit.

Ach, Freunde, errathet ihr wohl auch meines Herzens doppelten Willen? Das, Das ist mein Abhang und meine Gefahr, dass mein Blick in die Höhe stürzt, und dass meine Hand sich halten und stützen möchte an der Tiefe! An den Menschen klammert sich mein Wille, mit Ketten binde ich mich an den Menschen, weil es mich hinauf reisst zum Obermenschen: denn dahin will mein andrer Wille.

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